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Eishockey: Greg Thomson krempelt die Augsburger Panther um

Eishockey

Greg Thomson krempelt die Augsburger Panther um

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    Greg Thomson soll die Augsburger Panther aus dem Tabellenkeller führen.
    Greg Thomson soll die Augsburger Panther aus dem Tabellenkeller führen. Foto: Siegfried Kerpf

    Das Eistraining am Dienstagvormittag fiel bei den Augsburger Panthern aus. Greg Thomson, der am Montag vom Mitchell-Assistenten zum Chef befördert worden ist, packt den Neuanfang an und sagt: „Wir können doch nicht einfach so weiter machen. Wir müssen erst viel miteinander reden.“ Und deshalb standen Einzelgespräche mit allen Spielern an. Der 51-Jährige will herausfinden, was zu dem dramatischen Absturz von Platz zwei auf zwölf innerhalb weniger Wochen geführt hat. „Ich höre mir jetzt die Spieler an und will erforschen, was los ist“, sagt Thomson. Anschließend absolvierten die Panther im Kraftraum neben der Umkleide ein knapp einstündiges Zirkeltraining.

    Die Betroffenheit bei einigen Spielern über den Trainer-Abgang ist groß. „Mir geht die Sache schon nahe, ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu Larry“, sagt Ryan Bayda. Der Kanadier kämpft sich nach einem Sehnenriss im Ellbogen wieder an den Kader heran.

    Der Ex-Trainer verabschiedete sich von der Mannschaft

    Begonnen hatte der erste Tag nach Larry Mitchell mit Larry Mitchell. Der Ex-Coach verabschiedete sich mit einer kurzen Rede und per Handschlag am Dienstagmorgen von „seiner Mannschaft“, wie es Verteidiger Patrick Seifert formulierte.

    Einige Profis wie Torwart Chris Mason fühlen sich mitschuld an der Entlassung ihres Chefs. „Ich habe seit zwei Tagen Bauchschmerzen. Auch weil ich nicht die Leistung gebracht habe, die ich und andere von mir erwarten.“ Der 38-jährige Kanadier merkt selbstkritisch an: „Im Moment sind wir eine Ansammlung von Individuen, aber kein Team.“

    Mitchell in Straubing im Gespräch

    Während der AEV den Weg aus der Krise sucht, wird Larry Mitchell als neuer Coach in Straubing gehandelt. Das könnte passen, denn mit Tigers-Manager Jason Dunham versteht sich der Deutsch-Kanadier seit Jahren gut. Der Wechsel wäre ein Knaller. Das erste Spiel als

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