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Eishockey: Ein Gegner der besonders unangenehmen Art

Eishockey

Ein Gegner der besonders unangenehmen Art

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    Trainer Mike Stewart hat seine Mannschaft in die Play-offs geführt.
    Trainer Mike Stewart hat seine Mannschaft in die Play-offs geführt. Foto: Kerpf

    Endspurt in der Deutschen Eishockeyliga (DEL). Am Wochenende stehen die letzten beiden Spiele der Hauptrunde an. Dann erst, nach stolzen 52 Partien, ist klar, wer in den Play-offs auf wen trifft. Sicher ist bisher nur, für wen die Saison am Sonntag beendet ist: Schwenningen, Iserlohn und Krefeld. Zudem kann nur noch eine Verkettung extrem glücklicher Umstände Wolfsburg die Teilnahme an den Play-offs bescheren. Augsburg dagegen steht schon seit vergangenem Sonntag sicher im Viertelfinale. Ziel sei es jetzt, sich dort das Heimrecht zu sichern, sagt Panther-Trainer Mike Stewart. Dazu muss seine Mannschaft – momentan auf Platz drei – auch am Sonntagabend noch unter den ersten Vier stehen.

    Vorher allerdings warten zwei extrem unterschiedliche Aufgaben. Am Freitag gastiert der Tabellenführer aus Mannheim im Curt-Frenzel-Stadion (19.30 Uhr), ehe die Panther am Sonntag zum Kellerkind nach Krefeld müssen.

    Mannheim hat sich in dieser Saison als besonders unangenehmer Gegner präsentiert. Alle drei bisherigen Aufeinandertreffen gingen verloren. Für Stewart ist das unerheblich. „In dieser Phase der Saison ist jedes Spiel wichtig. Das Stadion wird wieder voll sein. Die Stimmung wird super sein und wir wollen konzentriert an die Sache rangehen.“ Vor allem auf die Defensive wird es ankommen. Mit 186 Treffern ist Mannheim die Torfabrik der Liga. 112 Punkte haben die Adler bisher gesammelt, schon jetzt ein DEL-Rekord. „Mannheim ist die beste Mannschaft der Liga“, sagt Stewart. Ganz anders der Sonntagsgegner Krefeld. Dort findet im Anschluss an das Spiel gegen Augsburg (14 Uhr) die Saisonabschlussparty statt. Erneut haben die Pinguine die Play-offs verpasst.

    Stewart kann in beiden Partien personell aus dem Vollen schöpfen. Nur Verteidiger Arvids Rekis fehlt wegen einer Nackenprellung.

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