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Eishockey: Benoit Laporte wird neuer Trainer in Ingolstadt

Eishockey

Benoit Laporte wird neuer Trainer in Ingolstadt

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    Benoit Laporte
    Benoit Laporte Foto: bayernpress

    Ingolstadt (bmi) - Zwei Fliegen mit einer Klappe schlug der ERC

    Benoit Laporte wird der neue Mann an der Bande der Ingolstädter Eishockey-Cracks. Der 47-Jährige unterschrieb beim ERCI einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Option des Vereins auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr.

    "Ich freue mich, wieder in Deutschland eine Mannschaft trainieren zu dürfen und denke, dass der ERC Ingolstadt und ich sehr gut zusammenpassen werden", erklärte Laporte, der in der vergangenen Spielzeit noch die Sinupret Ice Tigers trainierte, dort aber nach Saisonende sein Engagement beendete und für wenige Wochen in der Schweiz ein Engagement annahm. Auch bei den Augsburger Panthern stand er schon hinter der Bande.

    Mit der Verpflichtung Laportes ist somit auch die Trennung von Mike Krushelnyski endgültig beschlossene Sache. Und das, obwohl dieser eigentlich gerne noch länger in Ingolstadt geblieben wäre und auch der Verein mit seiner Arbeit zufrieden war. Erst im November des vergangenen Jahres war der Kanadier nach Ingolstadt gewechselt.

    Krushelnyskis Vertrag mit dem ERC Ingolstadt beinhaltete eine Klausel,wonach er den Verein verlassen könne, sollte er ein Angebot aus derNordamerikanischen Profi-Liga NHL erhalten. Dieses "Hintertürchen"wollte sich Krushelnyski nun offenbar etwas länger offenhalten, dochdie Verantwortlichen entschieden sich für die sicherere Variante undverpflichteten Laporte. "Mike hat uns gebeten, die Frist für seinen Ausstiegsklausel noch einmal zu verlängern. Dieser Bitte konnten wir aber leider nicht mehr nachkommen", erklärte ERCI-Geschäftsführer Sven Zywitza die Entscheidung.

    Mit Groll blickt Krushelnyski deswegen nicht auf seine Zeit in Ingolstadt zurück: "Ich habe jede Sekunde hier genossen und dafür danke ich dem ganzen Team. Es ist die richtige Entscheidung des Vereins, längerfristig einen Trainer an sich binden zu wollen."

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