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Eintracht Frankfurt: Mission possible

Eintracht Frankfurt

Mission possible

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    Die Europa-League-Festspiele von Eintracht Frankfurt gehen mit einer Mission possible in London weiter. „Wir haben uns absolut toll verkauft. Es war ein Achtungserfolg gegen eine Spitzenmannschaft“, befand Trainer Adi Hütter nach dem 1:1 (1:1) am Donnerstagabend gegen den englischen Premier-League-Klub FC Chelsea stolz. „Alle Möglichkeiten sind für das Rückspiel offen, auch wenn Chelsea Favorit bleibt und die Trümpfe in der Hand hat.“

    Schließlich hat der DFB-Pokalsieger auf seiner Europa-Tour mit Siegen bei Olympique Marseille, Lazio Rom und Inter Mailand gezeigt, dass er auch auswärts Topmannschaften schlagen kann. „Wir haben auch nach dem 0:0 zu Hause gegen Inter nicht geglaubt, gewinnen zu können“, sagte Hütter. Deshalb müsse man mit ähnlichem Selbstvertrauen und Mut nach London fahren, um „wirklich den ganz großen Schritt“ ins Finale am 29. Mai in Baku machen zu können.

    In einem Spiel der Leidenschaft, in dem schon vor der Pause durch Luka Jovic (23.) und Chelseas Pedro (45.) die Tore fielen, bekam der Bundesligist vor allem in der zweiten Halbzeit vorgeführt, was für ein großes Kaliber der Champions-League-Sieger von 2012 ist. „Chelsea hat nach der Pause die Schlagzahl erhöht, da mussten wir viel leiden und viel nachlaufen“, sagte Hütter.

    Die Eintracht-Profis müssen an der Stamford Bridge am kommenden Donnerstag (21 Uhr/RTL und DAZN) über sich hinauswachsen. „In London werden wir die absolut beste Auswärtsleistung zeigen müssen, um dort den nächsten Schritt zu machen“, sagte Hütter. Vorher wartet aber am Sonntag (18 Uhr/Sky) bei Bayer Leverkusen das Duell um Tabellenplatz vier und den letzten offenen Champions-League-Rang in der Bundesliga. (dpa)

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