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Motorsport
17.07.2018

Ein neues Format für die Formel E

Abt Audi feiert im Saisonfinale den Gewinn der Team-Weltmeisterschaft. Ab Dezember kommen neue Hersteller und eine Änderung, die Daniel Abt nicht gefällt

Für den Fahrertitel hat es nicht gereicht, den sicherte sich beim Saisonfinale der Formel E in New York Jean Eric-Vergne. Doch im vierten Jahr der rein elektrischen Serie gewannen der Kemptener Daniel Abt und Lucas di Grassi (Brasilien) mit „Audi Sport Abt Schaeffler“ erstmals den Titel als Team-Weltmeister (wir berichteten in einem Teil unserer Auflage). „Wir haben bis zum Schluss gezittert“, bekannte Teamchef Allan McNish nach dem zweiten Lauf.

Wie für Audi die Debütsaison endet auch für die Formel E die erste Phase erfolgreich. Alejandro Agag, der spanische Chef der Serie, wollte bei der ersten vollelektrischen Rennserie vieles anders machen als in anderen Formaten. Mit Erfolg. „Wir haben mehr Hersteller als die Formel 1 und die US-amerikanische Indycar-Serie zusammen“, sagt Ex-Weltmeister di Grassi. Zwar steigt Renault, von Anfang an dabei, aus, tritt seinen Startplatz aber an die Konzernschwester Nissan ab. Citroen, Jaguar, Mahindra und Audi bleiben weiter dabei. In der nächsten Saison kommen BMW und HWA als Mercedes-Vorhut dazu. Die Firma mit dem Stern folgt dann in Saison sechs, ebenso Porsche. Mitte Dezember startet die fünfte Saison in Riad mit neuen Fahrzeugen. Die Batterien der Generation-2-Autos haben dann so viel Kapazität, dass die Rennen ohne Fahrzeugwechsel ablaufen werden. „Nächstes Jahr haben wir mit dem 45-Minuten-Rennen ein komplett neues Format“, verspricht Sebastien Buemi, ebenfalls ein ehemaliger Champion.

Diese gravierende Veränderung wird unterschiedlich beurteilt. Auf der einen Seite wird der technische Fortschritt herausgehoben. „Wir wollen auch ein Zeichen setzen, dass wir vom Start bis zum Ende mit einem Auto fahren können“, sagt der dreimalige Le-Mans-Sieger André Lotterer: „Das ist die Relevanz, die wir zeigen.“ Für BMW und seinen Motorsportchef Jens Marquardt war diese Verbesserung die Voraussetzung für den Werkseinsatz der Münchner.

Andere sehen durch den fehlenden Fahrzeugwechsel ein Alleinstellungsmerkmal der Formel E verschwinden. Dazu gehört zum Beispiel Daniel Abt. „Ich finde es schade“, sagt der Audi-Pilot, „für mich war der Wechsel interessant, sowohl was die Strategie auf der Strecke als auch die Spannung in der Box anbelangt.“ Das sagt der 25-Jährige, obwohl er in der abgelaufenen Saison beim Rennen in Uruguay wegen loser Gurte nach dem Wechsel aufgegeben hat. Ihm waren dadurch wichtige Punkte verloren gegangen. Doch die Sicherheit ging ihm vor.

Dass dieser Wettlauf von einem Auto ins andere eine Bereicherung für die Schau und die Rennen gewesen ist, bestreitet auch Lotterer nicht. Gemocht hat der Techeetah-Pilot den Sprint nicht. „Das Ein- und Aussteigen ging für mich nicht so gut“, sagt er. Das liegt nicht etwa an seinem Alter von 36 Jahren, sondern an seiner Körpergröße von 1,84 Meter. In dieser Hinsicht haben sich kleinere Fahrer wie Abt (1,79) oder gar Nick Heidfeld (1,68) wesentlich leichter getan. Künftig müssen die Fahrer wieder mit ihrer Arbeit am Lenk-rad und mit den Pedalen für Spannung und Unterhaltung sorgen.

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