Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Ehemaliger Werder-Profi: Andreas Herzog bietet sich als Werder-Coach an

Ehemaliger Werder-Profi

Andreas Herzog bietet sich als Werder-Coach an

    • |
    Andreas Herzog bietet sich seinem ehemaligen Club Werder Bremen als Trainer an.
    Andreas Herzog bietet sich seinem ehemaligen Club Werder Bremen als Trainer an. Foto: Thomas Eisenhuth (dpa)

    "Keine Frage, bei Werder würde ich sofort als Trainer einsteigen, das ist ein ganz besonderer Verein für mich", schrieb der 49 Jahre alte frühere österreichische Fußball-Nationalspieler in einer Kolumne für das Internetportal Deichstube.de. Der frühere Werder-Profi rechnet sich allerdings offenbar selbst keine großen Chancen aus: "Ich bin in den Medien schon oft als Kandidat gehandelt worden, aber es hat nie konkrete Gespräche gegeben. Deswegen rechne ich nicht damit, dass sich das diesmal ändern wird."

    Werder hatte sich am Montag nach einem katastrophalen Saisonstart mit nur drei Toren und fünf Punkten aus zehn Spielen von Chefcoach Alexander Nouri getrennt. Mindestens am Freitag bei Eintracht Frankfurt soll Interimscoach Florian Kohfeldt das Team betreuen.

    Herzog äußerte sich zudem enttäuscht darüber, nicht österreichischer Nationalcoach geworden zu sein. "Schade, ich wäre wirklich gerne Teamchef unserer Nationalmannschaft geworden. Das ist schon etwas enttäuschend", schrieb

    Lucien Favre wird dagagen offenbar nicht neuer Werder-Trainer. Sein Berater Reza Fazeli dementierte Gerüchte, nach denen sein Schützling ein Kandidat für die Nouri-Nachfolge sei. "Das ist im Moment kein Thema", sagte Fazeli der Deutschen Presse-Agentur. "

    Allerdings befindet sich der Ex-Berliner und -Gladbacher Favre, der am Donnerstag seinen 60. Geburtstag feiert, mit Nizza derzeit in der Krise. Nach vier Niederlagen in Serie belegt das Team von der Cote d'Azur in der Ligue 1 aktuell nur Rang 16. Im Vorjahr hatte OGC im ersten Jahr unter Favre lange um den Titel mitgespielt und am Ende Rang drei belegt.

    Herzog-Kolumne

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden