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EM-Vergabe: Darum verzichtet Deutschland auf das EM-Finale 2020

EM-Vergabe

Darum verzichtet Deutschland auf das EM-Finale 2020

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    Die Allianz-Arena wird wohl Spielort bei der EM 2020. Halbfinal-Spiele und Endspiel werden aber wahrscheinlich in Wembley ausgetragen.
    Die Allianz-Arena wird wohl Spielort bei der EM 2020. Halbfinal-Spiele und Endspiel werden aber wahrscheinlich in Wembley ausgetragen. Foto: Frank Leonhardt (dpa)

    Heute entscheidet die Uefa, in welchen 13 Städten die EM 2020 ausgetragen wird. Die Idee einer pan-europäischen Europameisterschaft stammt von

    Für die EM 2020 werden 13 Pakete vergeben. 12 davon umfassen jeweils drei Gruppenspiele sowie ein Achtelfinal- oder Viertelfinalspiel. Das verbliebene 13. Paket umfasst die beiden Halbfinal-Spiele sowie das Endspiel. Für jenes Finalpaket gibt es lediglich zwei Bewerber: England (Wembley) und Deutschland (München).

    Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit wird die deutsche Delegation ihre Bewerbung um das Final-Paket aber noch zurückziehen. Somit stünde England als Veranstalter des Halbfinale und des Finales fest. Der deutsche Rückzug wird dadurch äußerst wahrscheinlich, nachdem der britische FA-Vorsitzende Greg Dyke der englischen Tageszeitung The Guardian erzählt hat, man würde wohl auf eine Bewerbung für die EM 2024 verzichten, wenn man 2020 den Zuschlag erhält.

    Deutschland erhält wohl EM 2024

    Schließlich sei es äußerst unwahrscheinlich, dann auch noch den Zuschlag zu bekommen. Für die EM 2024 gibt es mit Deutschland bislang erst einen Bewerber. Wenn die Deutschen also den Weg für England 2020 frei machen, würden dies die Briten im Gegenzug 2024 wahrscheinlich im Gegenzug für Deutschland machen. Die Europameisterschaft 2024 wird erst 2017 vergeben. Klar ist aber schon, dass diese EM wieder von nur einem Land veranstaltet wird.

    Das ganze kann man getrost unter Sportpolitik abhaken. Andere sagen vielleicht auch Kuhhandel dazu. AZ

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