Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft bei der EM im kommenden Jahr in Frankreich zuerst auf Nordirland. Die Nordiren wurden der Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw am Samstag in Paris als erster Gegner in Gruppe C zugelost. In gleiche Gruppe wurden auch Polen und die Ukraine gezogen. Ihre drei Vorrundenspiele bei der EM 2016 bestreitet die DFB-Elf als Kopf der Gruppe C in Lille (12. Juni/21.00 Uhr), St. Denis (16. Juni/21.00 Uhr) und im
Gastgeber Frankreich trifft zum Auftakt der Fußball-EM 2016 auf Rumänien. Das Turnier wird mit der Begegnung am 10. Juni im Stade de France von St. Denis im Norden von Paris eröffnet.
Strenge Einlasskontrollen bei EM-Auslosung
Kurz vor der Auslosung der Vorrundengruppen für die Fußball-EM 2016 herrschten rund um den Palais des Congrès strenge Sicherheitsvorkehrungen. Vor dem Areal im Westen von Paris standen mehrere Dutzend Polizeiwagen. Sicherheitskräfte patrouillierten mit Maschinengewehren. Zum Einlass in das Kongressgebäude mussten sich Delegierte und Medienvertreter mehreren Kontrollen unterziehen, darunter auch einem Scanner-Check, ähnlich dem an einem Flughafen.
Um 18.00 Uhr (ZDF) beginnt die rund einstündige Zeremonie. Vier Wochen nach den Terroranschlägen in Paris hatten die Organisatoren verschärfte Sicherheitsmaßnahmen angekündigt.
Vorrunden-Duelle mit Frankreich oder Spanien für DFB-Elf ausgeschlossen
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist bei der Auslosung im Topf 1 der besten sechs Teams gesetzt. Duelle mit Gastgeber Frankreich oder Titelverteidiger Spanien sind in der Gruppenphase somit ausgeschlossen. Teammanager Oliver Bierhoff ist einer von vier Auslosungsassistenten. Die EM findet vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 in neun französischen Städten statt.