Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

EM 2012: Ribéry verhindert Frankreich-Blamage

EM 2012

Ribéry verhindert Frankreich-Blamage

    • |
    Franck Ribéry bereitet sich derzeit mit der französischen Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft in Polen und in der Ukraine vor.
    Franck Ribéry bereitet sich derzeit mit der französischen Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft in Polen und in der Ukraine vor. Foto: dp

    Nach 18 Spielen in Folge ohne Niederlage standen die Franzosen zur Halbzeit mit dem Rücken zur Wand.  Birkir Bjarnason (28. Minute) und Kolbeinn Sigthorsson (33.) zeigten mit ihren Treffern, dass es noch gehöriger Arbeit in der Abwehr der Franzosen bedarf.

    Fanck Ribéry war wegen eines verlängerten Kurzurlaubs nach dem Freundschaftsspiel des FC Bayern München gegen die Niederlande erst am Samstag zum Team gekommen und wurde für die letzten 15 Minuten eingewechselt. Da stand es bereits nur noch 1:2, nachdem Mathieu Debuchy (52.) den Anschlusstreffer markiert hatte.

    Doch erst nach der Einwechslung Ribéry wurde das Spiel der Franzosen merklich besser. Der Star des FC Bayern wirbelte gehörig über den linken Flügel markierte mit einem feinen Heber den Ausgleich (85.). Somit konnte Frankreich die erste Pleite im elften Aufeinandertreffen mit dem Weltranglisten-131. noch abwenden. Adil Rami (87.) sorgte gegen nun immer mehr abbauende isländer sogar noch für den Siegtreffer Frankreichs. Die bislang letzte Niederlage kassierte die Équipe Anfang September 2010 beim 0:1 in der EM-Qualifikation gegen Weißrussland.

    Besonders Patrice Evra auf der linken Abwehrseite und Innenverteidiger Philippe Mexès zeigten sich noch nicht in Form für die Euro in Polen und der Ukraine (8. Juni bis 1. Juli). Blanc muss noch zwei Spieler aus seinem vorläufigen 25-Mann-Aufgebot streichen. Danach testet der zweimalige Europameister am kommenden Donnerstag gegen Serbien und am 5. Juni gegen Estland. In der EM-Vorrundengruppe D trifft Frankreich auf England, Co-Gastgeber (dpa,AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden