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EM 2012: Nationalelf: Merkel spürt den Mannschaftsgeist

EM 2012

Nationalelf: Merkel spürt den Mannschaftsgeist

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    Angela Merkel hat der deutschen Fußball-Nationalmannschaft einen Kurzbesuch im EM-Quartier abgestattet. Kapitän Philipp Lahm begrüßte die Regierungschefin und zeigte ihr das Quartier.
    Angela Merkel hat der deutschen Fußball-Nationalmannschaft einen Kurzbesuch im EM-Quartier abgestattet. Kapitän Philipp Lahm begrüßte die Regierungschefin und zeigte ihr das Quartier. Foto: dpa

    Angela Merkel hat der deutschen Fußball-Nationalmannschaft einen Kurzbesuch im EM-Quartier abgestattet. Drei Tage vor dem EM-Auftakt gegen Portugal traf die Bundeskanzlerin am Mittwochabend um 19.28 Uhr in einer silbernen Limousine im Teamhotel "Dwór Oliwski" in Danzig ein.

    EM 2012: Merkel spürt Mannschaftsgeist

    "Ich habe bei meinem Besuch einen wunderbaren Mannschaftsgeist und viel Zusammenhalt unter den Spielern gespürt. Jetzt wünsche ich dem Team - wie viele Millionen Menschen in Deutschland - einfach Erfolg und das notwendige Quäntchen Glück", sagte Merkel laut DFB-Mitteilung. Kapitän Philipp Lahm begrüßte die Regierungschefin und zeigte ihr das Quartier. Zudem gab es auch ein Treffen mit Wolfgang Niersbach, dem Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), sowie Liga-Präsident Reinhard Rauball und

    Niersbach: Tolle Geste

    "Es ist eine tolle Geste der Bundeskanzlerin, dass sie sich zwischen all ihren Verpflichtungen die Zeit genommen hat, dem Team persönlich alles Gute zu wünschen. Wir freuen uns, dass sie sich im Kreise unserer Nationalmannschaft immer sehr wohlfühlt", sagte Niersbach. Es folgte ein kurzes Abendessen der Mannschaft mit Merkel.

    Merkel-Besuch: Joachim Löw weiß es zu schätzen

    "Wir wissen es zu schätzen, dass es ihr ein Herzensanliegen ist, unser Team zu unterstützen. Die Begegnungen mit ihr sind auf für unsere Spieler immer sehr interessant, weil sich steht gute Gespräche entwickeln - nicht nur über Fußball", sagte Bundestrainer Joachim Löw. Merkel hat die deutschen Nationalspieler schon häufiger besucht. Reisen zu den deutschen EM-Spielen hat die Kanzlerin wegen der politischen Lage in der Ukraine bislang offen gelassen. (dpa, AZ)

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