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EM 2012: Boateng: Nach Wirbel um Gina-Lisa Bringschuld erbracht

EM 2012

Boateng: Nach Wirbel um Gina-Lisa Bringschuld erbracht

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    Wie und warum sich Gina-Lisa Lohfink nachts in einem Berliner Hotel trafen, weiß man nicht. Tut auch nichts zur Sache. Klar ist nur, dass Bundestrainer Joachim Löw der nächtliche Ausflug seines Außenverteidigers gar nicht gefallen hat. Jetzt muss Boateng um seinen Stammplatz bangen.
    Wie und warum sich Gina-Lisa Lohfink nachts in einem Berliner Hotel trafen, weiß man nicht. Tut auch nichts zur Sache. Klar ist nur, dass Bundestrainer Joachim Löw der nächtliche Ausflug seines Außenverteidigers gar nicht gefallen hat. Jetzt muss Boateng um seinen Stammplatz bangen. Foto: dpa

    Äußerlich unbeeindruckt vom Rummel um seinen Barbesuch mit Nacktmodel Gina-Lisa Lohfink in der Nacht vor der Abreise zur Fußball-EM erfüllte der 23-Jährige den Spezialauftrag als Bewacher von Weltstar Cristiano Ronaldo. Nach dem 1:0-Sieg Deutschlands gegen Portugal stellte er dann stolz fest: "Es hat Spaß gemacht. 90 Minuten kann man ihn nicht ausschalten. Aber ich habe es ganz ordentlich gemacht, mit Hilfe der anderen natürlich."

    Nach Barbesuch mit Gina-Lisa scharf kritisiert

    Trainer Joachim Löw hatte Boateng nach seinem nächtlichen Barbesuch mit Gina-Lisa scharf für sein unprofessionelles Verhalten gerügt und gefordert, dass sich der Bayern-Verteidiger "zerreißen" müsse. Nach der couragierten Leistung lobte ihn der Bundestrainer: "Überwiegend hat er Ronaldo gut im Griff gehabt."

    Die spektakulärste Aktion war eine Monstergrätsche, als er den Superstar von Real Madrid in höchster Not bremsen konnte. "Man muss sich auf den Ball konzentrieren. Er hat verdammt schnelle Füße", schilderte Boateng und betonte: "Allein habe ich das nicht gemacht."

    Boateng musste Nerven beweisen

    Nach dem Wirbel um sein Tête-a-tête mit dem Nacktmodel musste Boateng Nerven beweisen. Es gelang ihm, was nicht nur Lukas Podolski beeindruckte: "Das war eine Superleistung von Jérome nach dem, was die ganze Woche geschrieben wurde." dpa

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