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Duisburg und Jena bestreiten Frauen-Pokal-Finale

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Duisburg und Jena bestreiten Frauen-Pokal-Finale

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    Duisburg und Jena bestreiten Frauen-Pokal-Finale
    Duisburg und Jena bestreiten Frauen-Pokal-Finale Foto: DPA

    Duisburg behauptete sich im Halbfinale mit 1:0 (0:0) gegen Turbine Potsdam und verwehrte dem Bundesliga-Spitzenreiter eine Revanche für das 0:7-Debakel im Pokal-Endspiel vor einem Jahr. Jena besiegte in der Vorschlussrunde die SG Essen-Schönebeck mit 3:0 (2:0) und zog erstmals ins Pokal-Finale ein.

    Duisburg war im vorweggenommen Endspiel auf eigenem Platz von Beginn auf Wiedergutmachung für die jüngste 1:2-Niederlage im Bundesliga-Gipfel bedacht. Inka Grings traf in der fünften Minute aus 18 Metern nur den Pfosten, vier Minuten später scheiterte die Torjägerin per Kopf an Potsdams erst 17-jähriger Torhüterin Anna Felicitas Sarholz. Den Siegtreffer erzielte Linda Bresonik (62. Minute), die nach einem Solo aus 18 Metern flach ins Eck traf.

    FCR-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg sprach von einem redlich verdienten Erfolg: "Wir waren die etwas aktivere Mannschaft und haben mehr aus dem Spiel heraus versucht. Potsdam war eigentlich nur bei Standards gefährlich. Wir freuen uns total, dass wir im Finale stehen." Bei Potsdam saß die Ex-Duisburgerin Fatmitre Bajramaj an alter Wirkungsstätte in der ersten Hälfte überraschend nur auf der Bank. "Sie hatte sich am Dienstag verletzt. Es war aber auch eine taktische Maßnahme, um den Gegner zu verwirren", sagte Turbines 67-jähriger Trainer-Routinier Bernd Schröder.

    Über die Niederlage ärgerte sich Schröder: "Wir haben zu ängstlich gespielt. Wir haben nicht gezeigt, was wir können." Beide Mannschaften treffen am 11. und 18. April im Halbfinale der Champions League erneut aufeinander, das Hinspiel steigt erneut in Duisburg.

    Im DFB-Pokal-Endspiel, das erstmals in Köln ausgetragen wird, ist der FCR Favorit gegen den Bundesliga-Rivalen USV Jena. Die Thüringerinnen waren gegen Essen-Schönebeck die effektivere Mannschaft und gingen kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag in Führung. Dem 1:0 durch Ivonne Hartmann (40.) ließ Genoveve Anonma (42.) das 2:0 folgen. Im zweiten Abschnitt erhöhte erneut Anonma (75.) zum Endstand.

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