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Drohende Insolvenz: Beckenbauer rührt die Werbetrommel für den TSV 1860 München

Drohende Insolvenz

Beckenbauer rührt die Werbetrommel für den TSV 1860 München

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    Franz Beckenbauer will die Löwen auch weiterhin im Profifußball sehen.
    Franz Beckenbauer will die Löwen auch weiterhin im Profifußball sehen.

    Die Sitzung der Ober-Löwen am Montagabend war schon im Vorhinein als "informell" deklariert worden. Geschäftsführer Robert Schäfer und Dieter Schneider erläuterten dem Aufsichtsrat also, welche möglichen Lösungen es gibt und wie weit die Verhandlungen mit potenziellen Investoren und Banken gediehen ist.

    Auf ein Modell konnte man sich endgültig aber nicht verständigen, auch wenn Schneider sagt: "Es verengt sich immer mehr auf ein Modell, aber wir sind noch nicht am Ende". Dabei mag er den Befürwortern einer Rettung aber auch nicht zu viel Mut machen. "Die Insolvenz ist noch nicht vom Tisch."

    Immerhin bekommen die 60er Hilfe von unerwarteter seit. Franz Beckenbauer legt sich mächtig für eine Rettung der Löwen ins Zeug. Über die Fan-Gruppierungen, die eine Insolvenz bevorzugen äußert er sich verständnislos. "Die wissen meiner Meinung nach gar nicht, was es bedeutet, ganz unten anzufangen. Und wie schwer es ist, sich durch die verschiedenen Ligen nach oben zu arbeiten. Da kann man den Verein gleich auflösen und als FC Obergiesing in der A-Klasse anfangen. Das wäre doch ein Irrsinn", wir er in der Abendzeitung zitiert.

    Zudem hat der Ehrenpräsident des FC Bayern in seinem Umfeld für eine Rettung des TSV 1860 München Werbung gemacht. "Ich habe es vielen meiner Freude gesagt: Investiert bei Sechzig – aber richtig! Dann ist es gut investiertes Geld. Es gibt ja viele reiche Menschen - aber man muss ihr Geld auch haben wollen."  Damit meint Beckenbauer, dass sich die Löwen nicht aussuchen können, wer ihnen hilft - und dass ein möglicher Investor auch ein Mitspracherecht haben will.

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