Augsburg/Lindau (pede).
Da im vergangenen Jahr in der vorolympischen Regatta vor Athen mit Platz drei ein Spitzenresultat gelang, werden Wagner und Co. auch bei den Spielen weit vorne erwartet. "Sicher hoffen wir auf einen Spitzenplatz", sagt "Vroni" Lochbrunner, "aber wir wollen uns auch nicht zu sehr unter Druck setzen." 16 Boote dürfen an der Olympia-Regatta teilnehmen, die meisten davon haben die Grafik-Designerin (
Der große Schub kam jedoch erst mit der Olympiazulassung nach Sydney im Jahr 2000. "Viele Seglerinnen stiegen anschließend in den Yngling um", erinnert sich Veronika Lochbrunner. "Für uns war es von Vorteil, dass auch die Konkurrenz mit diesem Boot keine Erfahrung hatte. Alle begannen beim Punkt Null." So ist es zu erklären, dass sich die Mannschaft aus Bayern innerhalb von drei Jahren in der Weltklasse etablieren konnte. "Was mit einer Vision von Olympia begann, ist nun ganz nahe. Aber wir haben dafür auch hart gearbeitet." Vor allem das Trainingslager im Winter auf Mallorca gab der Mannschaft den entscheidenden Vorsprung. "Je länger wir uns kennen, desto besser klappt die Zusammenarbeit", sagt die Vorschoterin Lochbrunner. "Mittlerweile ergänzen wir uns sehr gut." Am Wochenende geht es wieder nach Athen. Die offene griechische Meisterschaft ist einer der letzten Tests vor den Spielen.