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Doping: De Maizière will "dopingverseuchte" Sportarten nicht mehr fördern

Doping

De Maizière will "dopingverseuchte" Sportarten nicht mehr fördern

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    Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat vorgeschlagen, keine Steuergelder mehr in Sportarten mit Dopingproblemen zu stecken.
    Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat vorgeschlagen, keine Steuergelder mehr in Sportarten mit Dopingproblemen zu stecken. Foto: Wolfgang Kumm/dpa (Archiv)

    Bundesinnenminister Thomas de Maizière will eine künftige Spitzensport-Förderung mit der Doping-Problematik verknüpfen. "Wenn eine Sportart strukturell dopingverseucht ist, habe ich Zweifel, ob wir diese Süddeutschen Zeitung.

    Der am Mittwoch in Berlin vorgestellte Entwurf zur Reform der Spitzensportförderung sieht unter anderem vor, dass potenzialorientierter gefördert werden soll. Insbesondere Sportler und Disziplinen mit großen Medaillenchancen sollen zukünftig stärker unterstützt werden. Zukünftig sollen die einzelnen Disziplinen in drei Gruppen eingeteilt werden. Das Exzellenzcluster erfährt die größtmögliche Förderung, das Potenzialcluster wird mit Abstrichen unterstützt, das Cluster ohne Medaillenchancen bekommt dagegen wenig bis gar nichts. Die Olympia-Stützpunkte sollen zukünftig von 19 auf 13 reduziert werden. dpa

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