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Das sind Sorgen: FC Bayern: Robben beklagt sich über Schiedsrichter

Das sind Sorgen

FC Bayern: Robben beklagt sich über Schiedsrichter

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    Arjen Robben vom FC Bayern München.
    Arjen Robben vom FC Bayern München. Foto: dpa

    Eitel Sonnenschein beim FC Bayern. Nach dem 2:0 gegen Hoffenheim,blickt man optimistisch in die Zukunft. Nur Arjen Robben beklagt sich.Er fühlt sich von den Schiedsrichtern nicht genug geschützt.

    Der Sieg im ersten Spiel der Rückrunde lässt die Konkurrenz zwar nicht in Schockstarre verfallen, wie es Trainer Louis Van Gaal erhofft hatte. Der souveräne Auftritt der Münchner war aber zumindest eine Ansage an die Liga. Auch in diesem Jahr wird der Titel nur über den FC Bayern vergeben.

    Daran hat auch Arjen Robben seinen Anteil. Nach Anlaufschwierigkeiten in der Partie gegen Hoffenheim, lief der Niederländer mit dem eigenwilligen Arbeitsanzug immer heißer. Dribblings, Pässe, Torabschlüsse - der Flügelspieler war für seine Gegenspieler kaum zu halten.

    Nach dem Spiel beklagte er sich allerdings, von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer nicht genug geschützt worden zu sein. "Für die Schiedsrichter ist es nicht leicht. Aber ihr Job muss es sein,mich und die anderen Spieler besser vor harten Fouls zu schützen.Gegner versuchen beim ersten Foul meistens richtig hart zu sein, um zusehen, wie weit sie gehen können. Wenn der Schiedsrichter dasdurchgehen lässt, wird das zum Problem", wird er in der Bildzitiert.

    Dabei hatte er diesmal nicht wirklich viel einzustecken. Insgesamt drei Mal wurde er gefoult. Schmutzige Sachen waren da nicht dabei. Wenn man dem Schiedsrichter zwingend etwas vorwerfen möchte, dann höchstens, dass er in der ersten Halbzeit zu kleinlich agierte und den Spielfluss ab und an unterband. Ähnlich sieht es auch Bayern-Kapitän Mark van Bommel. "Dem Schiri ging es in der 1. Halbzeit so wie mir: Unsere Leistung warda nicht so gut. In der 2. Hälfte waren wir dann beide besser."

    Wenn man beim FC Bayern als einziges Problem eine nicht überragende Schiedsrichterleistung hat, kann der Konkurrenz vielleicht doch Angst und Bange werden.

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