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Das ändert sich diese Saison

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Das ändert sich diese Saison

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    Christian Heidel
    Christian Heidel

    Die Bundesliga ist ein Traditionsprodukt. Sie geht am Freitag mit der Partie zwischen –dem FC Bayern und Leverkusen in ihre 55. Saison – und mit Neuerungen für die Fans. So beginnt die zweite Sonntags-Begegnung künftig erst um 18 Uhr statt wie bisher um 17.30 Uhr. Maximal fünfmal pro Saison finden sonntags um 13.30 und montags um 20.30 Uhr Spiele statt. Damit sollen die Vereine entlastet werden, die donnerstags in der Europa League aktiv waren.

    Die Verantwortlichen der Branchenführer München und Dortmund bewerten die Entwicklung grundsätzlich als logisch. „Wenn das eine oder andere Spiel an einem anderen Zeitpunkt ist, finde ich das nicht so schlimm“, sagt Uli Hoeneß. „Das gibt den Leuten die Möglichkeit, mehr Fußball zu schauen.“ Der Samstag als Hauptspieltag werde ja beibehalten.

    BVB-Chef Hans-Joachim Watzke fordert :„Es darf keine weitere Zerstückelung geben.“ Ihm wäre es am allerliebsten, wenn alle Partien am Samstagnachmittag stattfänden. „Aber dann bekommen wir so wenig Fernsehgeld, dass wir international gar keine Chance haben“. Schalke-Sportvorstand Christian Heidel ist ebenfalls dieser Meinung. Er sagte, man müsse den Sendern die Möglichkeit geben, die hohen Investitionen in den Fußball refinanzieren zu können. „Für Fußballromantiker müssten alle Spiele am Samstag um 15.30 Uhr angepfiffen werden. Doch dann könnten wir international nicht mehr konkurrenzfähig bleiben.“ (dpa)

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