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DTM-Champion: Rast mit Doppelsieg in Belgien: "Wir sind wieder da"

DTM-Champion

Rast mit Doppelsieg in Belgien: "Wir sind wieder da"

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    René Rast vom Audi Sport Team Rosberg jubelt in Zolder.
    René Rast vom Audi Sport Team Rosberg jubelt in Zolder. Foto: Thomas Suer/Hoch Zwei/ITR/DTM/dpa

    Nach zwei Siegen im belgischen Zolder glaubt DTM-Champion René Rast wieder an die erfolgreiche Titelverteidigung im Deutschen Tourenwagen-Masters.

    "Wir sind wieder da! Auf genau so etwas haben wir wieder gewartet", sagte der Audi-Pilot nach seinem vierten Saisonsieg am Sonntag. Bereits am Vortag hatte sich der 33-Jährige aus Minden durchgesetzt und konnte einen Tag später für noch mehr Spannung in der Meisterschaft sorgen. Als neuer Zweiter beträgt sein Rückstand auf den Gesamtführenden Nico Müller aus der Schweiz bei noch vier ausstehenden Rennen gerade noch zehn Punkte.

    "Es war so ein verrücktes Rennen", sagte Rast. Kurz vor dem Start war Rauch an seinem Wagen zu sehen. "Es gab glücklicherweise keinen Schaden durch das Feuer. Das hätte auch anders ausgehen können", sagte der Rennfahrer, der sich mit einem Blitzstart schnell an die Spitze des Feldes setzte. Dort verteidigte Rast die Führung bis zum Schluss souverän. Er triumphierte mit mehr als fünf Sekunden Vorsprung vor Mike Rockenfeller im Audi und Lucas Auer im BMW.

    Allerdings profitierte Rast auch von Fehlern der Konkurrenz. Polesetter Timo Glock nutzte sein starkes Qualifying nichts, denn der ehemalige Formel-1-Fahrer rutschte nach einer Berührung mit Ferdinand Habsburg ins Kiesbett und fiel direkt nach dem Start bis ans Ende zurück. Während sich der 38-Jährige im BMW mühsam wieder nach vorne kämpfen musste und noch Vierter wurde, konnte Rast das Geschehen kontrollieren. Der Niederländer Robin Frijns, vor Beginn noch Gesamtzweiter, musste seinen beschädigten Wagen nach einem Unfall in der 16. Runde abstellen und ging leer aus.

    Am kommenden Wochenende finden erneut zwei Rennen in Zolder statt. Das Saisonfinale steigt dann vom 6. bis 8. November auf dem Hockenheimring. "Mal sehen, was das noch wird", sagte Rast, der nun 249 Zähler auf seinem Konto hat. Müller (259) und Frijns (243) bleiben die größten Konkurrenten des DTM-Titelverteidigers.

    © dpa-infocom, dpa:201010-99-898120/5 (dpa)

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