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DFB-Pokal: FCK wirft Hertha raus - Saarbrücken überrascht weiter

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FCK wirft Hertha raus - Saarbrücken überrascht weiter

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    Kaiserslauterns Olivier Occean jubelt über sein Tor zum 3:1.
    Kaiserslauterns Olivier Occean jubelt über sein Tor zum 3:1. Foto: Uwe Anspach dpa

    Pflichtsieg für Eintracht Frankfurt, Blamage für Hertha BSC: Während die Hessen Zweitligist VfL Bochum souverän mit 2:0 (2:0) besiegten, sind die Berliner mit einem 1:3 (1:0) beim 1. FC Kaiserslautern zum fünften Mal in den vergangenen sechs Jahren schon in der zweiten Runde ausgeschieden.

    In einem Duell zweier Zweitligisten unterlag der FSV Frankfurt zu Hause dem FC Ingolstadt mit 0:2 (0:1).

    1. FC Saarbrücken wird zum Pokalschreck

    Derweil avanciert Drittligist 1. FC Saarbrücken immer mehr zum Pokalschreck. Der Traditionsverein warf nach dem SV Werder Bremen auch Zweitligist SC Paderborn mit 2:1 (2:0) aus dem Wettbewerb.

    Vor 7300 Zuschauern war Thomas Rathgeber Mann des Abends: Der 28 Jahre alte Stürmer erzielte die beiden Tore der Hausherren in der 7. und 38. Minute. Mahir Saglik (71.) gelang nur der Anschlusstreffer für die Gäste.

    "Herz muss groß sein"

    Für Saarbrückens neuen Trainer Milan Sasic war es ein perfektes Heimdebüt im Ludwigsparkstadion. "Für uns ist das eine einmalige Chance", hatte der frühere Duisburger Chefcoach vor dem Anpfiff gesagt und von seinen Spielern gefordert: "Herz muss groß sein."

    Saarbrücken, das Gründungsmitglied der Bundesliga, ging von der ersten Minute an wild entschlossen zur Sache und durfte bald jubeln: Als die Abseitsfalle der Paderborner nicht zuschnappte, überlistete Rathgeber mit einem Heber Torhüter Lukas Kruse. Einen Steilpass von Philipp Hoffmann nutzte dann erneut Rathgeber und spitzelte den Ball zum 2:0 ins rechte Eck - sein fünftes Pflichtspieltor in dieser Saison.

    Kurz nach der Pause gab es einen Weckruf von Johannes Wurz für seine Paderborner Kollegen: Der Schuss der Bremer Leihgabe ging allerdings ans Außennetz. In der 57. Minute musste sich Saarbrückens Keeper Timo Ochs mächtig strecken, um einen Kopfball von Uwe Hünemeier abzuwehren. Die Gäste-Mannschaft von Trainer André Breitenreiter drängte nun vehement auf den Anschlusstreffer - und Angreifer Saglik machte ihn per Kopf. Mit viel Mühe brachten die Saarländer den Vorsprung über die Zeit. dpa/AZ

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