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DFB-Elf: Die deutsche Nationalmannschaft in der Einzelkritik

DFB-Elf

Die deutsche Nationalmannschaft in der Einzelkritik

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    Leon Goretzka jubelt nach seinem Tor zum 1:0. Deutschland machte mit einem 5:1-Sieg die perfekte Qualifikation perfekt.
    Leon Goretzka jubelt nach seinem Tor zum 1:0. Deutschland machte mit einem 5:1-Sieg die perfekte Qualifikation perfekt. Foto: Thomas Frey, dpa

    Leno: Erst eine schlampige Fußabwehr. Dann beim Gegentor im kurzen Eck düpiert. So ist er kein adäquater Ersatztorwart für die WM.

    Mustafi: Ein total misslungener Abend für den Arsenal-Verteidiger. Als Abwehrorganisator unsouverän. Kurz vor dem Ausgleich verletzt.

    Kimmich: Der Dauerbrenner. Spielte alle 900 Quali-Minuten. Brachte Struktur ins Spiel und war Vorbereiter der beiden Goretzka-Tore.

    Can: Brachte zunächst Löw mit seinen Befreiungsschlägen auf die Palme. Steigerte sich und packte noch das Tor-Hammer zum 5:1 aus.

    Süle: Große Probleme im Spielaufbau. Ermöglichte Almeida die Chance zum Ausgleich (13.). Schon nach 22 Minuten angeschlagen raus.

    Brandt: In der ersten Hälfte nicht länderspieltauglich. Riss sich dann zusammen und bereitete immerhin Wagners Kopfballtor vor.

    Müller: Der Kapitän krempelte die Ärmel hoch, als es in der ersten Hälfte gar nicht lief. Ein sechster Quali-Treffer gelang ihm nicht.

    Goretzka: Doppelpack des Schalkers. Richtig frech sein Hackentor. Bewies bei seinen Vorstößen, warum Löw große Stücke auf ihn hält.

    Sané: Setzte zu selten zu seinen gefährlichen Sprints an. Vergab Großchancen aus spitzem Winkel (45.) und kurzer Distanz (52./56.).

    Stindl: Der Gladbacher fand zwischen den Angriffslinien selten Bindung zum Spiel. Trockener Schuss klatschte an den Pfosten (61.).

    Wagner: Wieder mit viel Wucht. Nur ein Kopfball saß. Seine Quote: Fünf Tore in fünf Spielen. Damit Top-Torschütze der Quali mit Müller.

    Rüdiger: Kam für den angeschlagenen Süle und war auch nicht besser. Beim Ausgleich von Sheydaev ausgetanzt. Torpremiere per Kopf zum 3:1.

    Ginter: Kam in der ersten Hälfte für den verletzten Mustafi und brachte Stabilität in die Abwehr. Retter auf der Linie (85.).

    Younes: Durfte als das Spiel entschieden war noch 20 Minuten für Müller ran. Die Zeit reichte nicht für auffällige Dribblings.

    Hier finden Sie den Spielbericht: Deutschland schlägt Aserbaidschan - und holt sich Rekord

    dpa

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