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Corona-Regeln: Bei welcher Inzidenz ist Sport erlaubt?

Freizeitsport

Wer darf bei welcher Inzidenz wie Sport treiben?

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    Nicht mehr nur im Freien, auch in Hallen ist Sport ab einer bestimmten Inzidenz erlaubt.
    Nicht mehr nur im Freien, auch in Hallen ist Sport ab einer bestimmten Inzidenz erlaubt. Foto: Philipp Brandstädter, dpa

    Mit sinkender Inzidenz können die Vereine ihren Mitgliedern verstärkt Freizeitsportangebote machen. Dabei den Überblick zu behalten, gestaltet sich nicht einfach. Der Bayerische Landessportverband (BLSV) weist darauf hin, dass er sich mit Ministerien in „intensiven Gesprächen“ befinde, weil es in der Umsetzung der Öffnungen noch offene Punkte gebe. Stets im Blick haben sollten Freizeitsportler die aktuellen Bestimmungen der einzelnen Kreisverwaltungsbehörden (KVB) und Städte. Mitunter haben diese Spielraum in ihren Entscheidungen.

    Das ist erlaubt bei einer Inzidenz unter 50

    Freizeitsportler können kontaktfrei in Gruppen im Freien Sport treiben (zehn Erwachsene oder 20 Kinder unter 14 Jahren). Die KVB kann kontaktfreien Indoor- (abhängig von der Raumgröße) und Outdoorsport sowie Kontaktsport Outdoor (bis 25 Personen) erlauben. Ein negativer Corona-test ist dafür nicht nötig.

    Das ist erlaubt bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100

    Kontaktfreier Outdoor-Sport in Gruppen von fünf Personen aus maximal zwei Haushalten beziehungsweise in Gruppen von bis zu 20 Kindern (unter 14 Jahren). Erlaubt es eine KVB, wäre mit negativem Test kontaktfreier Indoor-Sport (abhängig von der Raumgröße) und Kontaktsport Outdoor (maximal 25 Personen) möglich. Kinder bis sechs Jahre sind von der Testpflicht ausgenommen. Gut zu wissen: Vollständig geimpfte und genesene Personen werden in die Gesamtzahl der Gruppengrößen nicht eingerechnet.

    Das ist erlaubt bei einer Inzidenz über 100

    Kontaktfreier Individualsport ist allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes im Freien möglich. Hallen und Fitnessstudios bleiben geschlossen. Ausnahme bleibt der Kindersport, in dem Gruppentraining mit bis zu fünf Kindern unter 14 Jahren im Außenbereich möglich bleibt. Die Anleitungsperson muss aber ein negatives Testergebnis nachweisen.

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