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Copa América: Korruption? Messi mit scharfer Kritik nach Roter Karte

Copa América

Korruption? Messi mit scharfer Kritik nach Roter Karte

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    Lionel Messi (M.) fühlt sich ungerecht behandelt - er spricht gar von Korruption.
    Lionel Messi (M.) fühlt sich ungerecht behandelt - er spricht gar von Korruption. Foto: Victor R. Caivano/AP (dpa)

    Superstar Lionel Messi hat nach dem dritten Platz bei der Copa América mit der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft und seinem Platzverweis im Spiel gegen Titelverteidiger Chile die Organisatoren der Südamerikameisterschaft scharf angegriffen. "Wir sollten an dieser Korruption nicht teilnehmen. Wir haben die Nase voll (...) von der

    Messi: "Sie haben uns nicht ins Finale kommen lassen"

    "Wir hätten besser sein können, aber sie haben uns nicht ins Finale kommen lassen. Korruption und die Schiedsrichter lassen die Fans nicht den Fußball genießen. Das ruiniert den Fußball", meinte der aufgebrachte Messi. Bereits nach der 0:2-Halbfinal-Niederlage gegen Gastgeber Brasilien hatte sich der Star des FC Barcelona über Ungerechtigkeiten beschwert. "Ich zahle vielleicht den Preis für meine Kritik", meinte er. 

    Der südamerikanische Verband CONMEBOL reagierte mit einem offiziellen Statement, in dem von "inakzeptablen" und "unbegründeten Anschuldigungen" die Rede ist. "Im Fußball verliert man und gewinnt man manchmal. Eine der Grundpfeiler des Fairplay ist es, die Ergebnisse und die Schiedsrichterentscheidungen mit Respekt zu akzeptieren", hieß es in der Erklärung.

    In der 37. Minute sah Messi die Rote Karte

    Messi war beim Sieg seines Teams bereits in der 37. Minute vom Platz gestellt worden, nachdem er an der Außenlinie mit dem Chilenen Gary Medel aneinandergeraten war. Für die Schubserei sahen beide Spieler die Rote Karte. Im Finale stehen sich an diesem Sonntag in Rio de Janeiro Gastgeber Brasilien und Peru gegenüber.

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