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Chronologie: Münchens langer Weg zu den Winterspielen Olympia 2018

Chronologie

Münchens langer Weg zu den Winterspielen Olympia 2018

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    Franz Beckenbauer wirbt in Durban für die Münchner Olympia-Bewerbung. dpa
    Franz Beckenbauer wirbt in Durban für die Münchner Olympia-Bewerbung. dpa

    22.10.2007:  Das DOSB-Präsidium verabschiedet eine Machbarkeitsstudie Münchens. Diese sieht Wettkämpfe in München, Garmisch-Partenkirchen und am Königssee vor. München rechnet daraufhin mit einem klaren "Ja" zu seiner Bwerbung für die Olympischen Winterspiele 2018.

    08.12.2007:  Mit einem einstimmigen Votum entscheidet sich die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Hamburg für eine Kandidatur der bayerischen Landeshauptstadt. München soll die Winterspiele 2018 gemeinsam mit Garmisch-Partenkirchen und Schönau/Königssee ausrichten.

    18.03.2009:  Annecy setzt sich in Frankreich als Bewerberstadt gegen die Mitkonkurrenten Nizza, Grenoble und Pelvoux durch.

    23.04.2009:  Südkorea geht nach zwei vergeblichen Anläufen für 2010 und 2014 zum dritten Mal mit Pyeongchang ins Rennen.

    22.06.2010: Strahlende Gesichter in Lausanne, Jubel auf dem Marienplatz: München hat mit dem Aufstieg zur "Candidate City" für die Olympischen Winterspiele 2018 die erste große sportpolitische Hürde genommen. Wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) an seinem Amtssitz am Genfer See bekanntgibt, wird es weiter einen Dreikampf mit Pyeongchang in Südkorea und Annecy in Frankreich geben.

    15.07.2010:   Das Budget für Münchens Bewerbung wird auf 33 Millionen  Euro aufgestockt - ein echter Sparetat.

    15.12.2010:   Bundeskanzlerin Angela Merkel unterzeichnet die 47 staatlichen Garantien für die Bewerbung und sichert damit die finanzielle Beteiligung des Bundes zu. Vor Polit-Prominenz und Spitzenfunktionären der Münchner Kandidatur spricht die Kanzlerin von einem "nationalen Anliegen im gemeinsamen Interesse von Bund, Ländern und Kommunen". Zuvor hatte auch Bundespräsident Christian Wulff die Bewerbung unterstützt.

    04.03.2011:   Die Evaluierungskommission des IOC bescheinigt München nach ihrem Prüfbesuch eine "starke Bewerbung". "Es ist eine starke Bewerbung mit starker Unterstützung der Regierung und einem hervorragenden Bewerbungsteam", sagt die Schwedin Gunilla Lindberg, die Vorsitzende der Evaluierungskommission, zum Abschluss des Besuchs in München.

    08.05.2011:   Beim Bürgerentscheid in Garmisch-Partenkirchen sagt eine Mehrheit von 58,07 Prozent "Ja" zu Olympia 2018 am Fuße der Zugspitze. Witt & Co. können aufatmen. "Wir haben ein klares Votum, das den Rücken stärkt. Wir gehen sehr optimistisch in die Endentscheidung am 6. Juli in Durban", sagt Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD). Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) begrüßt, dass "Klarheit" geschaffen worden sei": "Die Bevölkerung hat immer recht."

    10.05.2011:   München hat den Olympia-Check der IOC-Prüfer bestanden. Fast gleichauf mit dem Favoriten Pyeongchang schneidet die bayerische Kandidatur im Evaluierungsbericht ab.

    06.07.2011:   Das IOC entscheidet auf seiner Vollversammlung im südafrikanischen Durban über den Austragungsort der 23. Olympischen Winterspiele. Bundespräsident Christian Wulff gehört zur Münchner Delegation. Und es ist eine gelungene Präsentation, mit der sich München zusammen mit Garmisch-Partenkirchen und Schönau am Königssee dem Internationalen Olympischen Komitee präsentiert. Höhepunkt der Präsentation ist der kurze Einsatz von Franz Beckenbauer. Er verweist noch einmal auf die Fußball-WM 2006, die zu einem großartigen Fest der Freundschaft geworden sei. Und: "München ist ein Ort, an dem man das Leben zu genießen weiß." Bei der

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