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Champions League: Wegen Didier Drogba: Schalke protestiert bei der UEFA

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Wegen Didier Drogba: Schalke protestiert bei der UEFA

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    Wegen der ungeklärten Vertragssituation von Didier Drogba hat der FC Schalke Einspruch gegen die Wertung des 1:1 in der Champions League bei Galatasaray Istanbul eingelegt.
    Wegen der ungeklärten Vertragssituation von Didier Drogba hat der FC Schalke Einspruch gegen die Wertung des 1:1 in der Champions League bei Galatasaray Istanbul eingelegt. Foto: Sedat Suna

    Schalke legt wegen Drogba Einspruch gegen 1:1 ein: Dies kündigten Manager Horst Heldt und Finanz-Vorstand Peter Peters am Donnerstag vor dem Rückflug aus Istanbul an. Schalke will von der Europäischen Fußball-Union UEFA die Spielberechtigung von Drogba überprüfen lassen und muss dafür aus formaljuristischen Gründen Einspruch gegen die Spielwertung einlegen.

    Didier Drogba kam aus China

    In der Vorwoche hatte der Fußball-Weltverband FIFA Drogba eine vorläufige Spielerlaubnis für die türkische Liga und den Europacup erteilt. Drogba liegt im Vertragsstreit mit seinem bisherigen Verein Shanghai Shenhua, wo er bis 2014 unter Vertrag stand. Dennoch war er im Winter zu Galatasaray gewechselt. Dagegen protestierte Shanghai.

    Schalke-Manager Heldt: "Es wäre ja fahrlässig"

    Schalke verwies darauf, dass bis zum 1. Februar nicht nur die Meldung bei der UEFA, sondern auch die Spielberechtigung für die K.o.-Phase der Champions League vorliegen müsse. Heldt erklärte: "Es wäre ja fahrlässig, das nicht überprüfen zu lassen."

    UEFA: Drogba nachgemeldet

    Die UEFA hatte allerdings am 5. Februar mitgeteilt, dass Drogba zum Monatsanfang nachgemeldet worden sei. Der Einspruch muss binnen 24 Stunden eingereicht werden. Das Rückspiel findet am 12. März statt. (dpa, AZ)

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