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Champions League: Superhelden gegen Superteam

Champions League

Superhelden gegen Superteam

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    Jürgen Klopp
    Jürgen Klopp

    Der FC Liverpool ist am Samstag im Champions-League-Endspiel gegen Tottenham Hotspur der klare Favorit (21 Uhr/Sky und DAZN). Doch gerade gegen Tottenham muss das nicht viel heißen.

    Das spricht für Tottenham

    Vier Mal war Tottenham in dieser Champions-League-Saison bereits so gut wie ausgeschieden. In den beiden letzten Spielen der Vorrunde rettete das Team ein spätes 1:0 gegen Inter Mailand und ein 1:1 beim FC Barcelona. In der K.o.-Runde kamen die Londoner bei Manchester City und vor allem im Halbfinale bei Ajax Amsterdam (3:2 nach 0:2) noch einmal zurück. „Meine Spieler sind Superhelden“, sagte Trainer Mauricio Pochettino nach dem Krimi in Amsterdam.

    Der Argentinier Pochettino übernahm die „Spurs“ vor fünf Jahren und führte sie vier Mal in die Champions League. In dieser Zeit baute der Klub ein neues Stadion, gab zwei Transferperioden nacheinander kein Geld für neue Spieler aus und zog mit Harry Kane, Dele Alli, Eric Dier und Danny Rose fast das halbe englische Nationalteam heran.

    Das spricht für den FC Liverpool

    Liverpool (97) hat in der abgelaufenen Premier-League-Saison 26 Punkte mehr geholt als Tottenham (71) und dazu beide direkten Duelle mit 2:1 gewonnen. Auch der Weg in dieses Champions-League-Finale war mit Siegen gegen den FC Barcelona, Bayern München und Paris Saint-Germain deutlich beeindruckender.

    Er hat Mainz in die Bundesliga, Dortmund zu zwei deutschen Meisterschaften und Liverpool zweimal nacheinander ins Champions-League-Finale geführt. Jürgen Klopp hat noch jedes Team besser gemacht. „Wir reden über einen der besten, wenn nicht sogar den besten Trainer der Welt“, sagt Ralf Rangnick. (dpa)

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