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Champions League: Später Jubel: Die Pressestimmen zum Sieg des FC Bayern

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Später Jubel: Die Pressestimmen zum Sieg des FC Bayern

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    Thomas Müller
    Thomas Müller Foto: dpa

    Süddeutsche:de Männer, und dann noch unter Erfolgsdruck? Konnte das gut gehen? Es konnte, aber es dauerte eine Weile: Nach zähem Beginn drehten die Bayern in der zweiten Hälfte auf und kamen am Ende zu einem hochverdienten 2:0 (0:0). "Nach 70 Minuten konnten die Römer nicht mehr laufen", bilanzierte Louis van Gaal zufrieden lächelnd, "wir haben sie kaputt gespielt."

    Spiegel:Mit dem Halbzeitpfiff hallte ein Pfeifkonzert durch die Münchner Arena. Die Zuschauer waren unzufrieden mit der Leistung ihres Teams. Der FC Bayern hatte zwar fast 70 Prozent Ballbesitz vorzuweisen, aber keine einzige gefährliche Aktion vor dem Tor des AS Rom . Am Ende hieß es 2:0 (0:0) - und die Reaktionen des Publikums fielen wesentlich freundlicher aus: Es gab Applaus.

    Sport1:Aller Anfang ist schwer. Der FC Bayern hat sich gegen den AS Rom ein 2:0 zum Champions-League-Start erkämpft. Was auf dem Papier wie ein souveräner Sieg aussieht, erforderte aber harte Arbeit.

    Bild:Die Bayern kamen spät, aber gewaltig. In der 79. Minute zaubert Thomas Müller mit dem Außenrist aus 14 Metern den Ball ins Tor - 1:0 Bayern! Nur vier Minuten später schlägt Klose zu. Der Stürmer (kommt in der 67. für Olic) springt in Kung-Fu-Manier im Strafraum zum Ball und drückt den Ball über die Linie. Müller, Miro, wunderbar! 2:0 gegen den AS Rom. Start geglückt!

    Kicker:Der FC Bayern München sorgte vor allem durch eine starke zweite Halbzeit für einen verdienten 2:0-Erfolg gegen den AS Rom. Zwar dominierten die Münchner auch den ersten Durchgang, ohne sich aber gegen stark verteidigende Italiener entscheidend in Szene setzen zu können. Nach der Pause drehten dann Schweinsteiger, Müller, Lahm und Co. richtig auf und spielten hilflose Gäste teils an die Wand. Den Torbann brach Müller in der Schlussphase (79.), Joker Klose legte mit einer akrobatischen Einlage noch einen drauf.

    Focus: Als hätte der zermürbende Stopp-and-Go-Verkehr vor dem Fußballtempel die Geduld des Publikums nicht schon genug strapaziert, vollführte der gastgebende FC Bayern eine volle Halbzeit lang sein Spiel nach Regeln, die dem Publikum nicht mitgeteilt worden waren und seltsam fremd erschienen. Erst zwei Treffer versöhnten die staugeplagten Bayernfans mit ihrem zwischenzeitlich ausgepfiffenen Team - und Louis van Gaal mit Miroslav Klose.

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