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Champions League: So wollen die Bayern Juve bezwingen

Champions League

So wollen die Bayern Juve bezwingen

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    Muss Claudio Pizarro trotz seiner Galavorstellung gegen den HSV wieder für Mandzukic auf die Bank?
    Muss Claudio Pizarro trotz seiner Galavorstellung gegen den HSV wieder für Mandzukic auf die Bank? Foto: Andreas Gebert (dpa)

    Trotz der 9:2-Gala am Wochenende gegen den Hamburger SV gilt bei den Bayern nicht die Regel "never change a winning team". Stattdessen wird gegen Juventus wohl wieder die Rotationsmaschine angeworfen: Franck Ribéry, Arjen Robben, Xherdan Shaqiri und Thomas Müller heißen die Kandidaten für die Außenposition; der vierfache Torschütze aus dem HSV-Spiel, Claudio Pizarro, Mario Gomez und

    Bayern gegen Juve: Verdrängt Mandzukic wieder Pizarro?

    Wie gewohnt wird Bayern im 4-2-3-1 System auflaufen. Man darf gespannt sein, ob Pizarro trotz seiner vier Tore auf der Bank Platz finden muss. Für ihn könnte Mario Mandzukic beginnen, der erfolgreichste Torschütze des FCB in dieser Saison. Auch Arjen Robben darf sich nur wenig Hoffnung machen, in der Startelf zu bleiben. Er wird wohl für Thomas Müller weichen, der sich in dieser Saison konstant in Topform befindet. An Franck Ribéry auf der linken Außenposition und Toni Kroos in der offensiven Zentrale wird Heynckes gegen Juventus wohl nicht rütteln.

    Bayerns Gegner im Viertelfinale der CL: Juventus Turin

    Die Bilanz des FC Bayern gegen den in dieser Königsklassen-Saison unbesiegten italienischen Rekordmeister ist negativ (2 Siege - 1 Remis - 3 Niederlagen, 7:6).

    Das letzte Duell wurde im Dezember 2009 gegen die «alte Dame» mit 4:1 gewonnen und war Grundstein für eine gute Champions-League-Saison mit Finalteilnahme.

    Für Trainer Jupp Heynckes gibt es ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Leverkusener Spieler Arturo Vidal, über den er sich auch in München gefreut hätte.

    Die deutschen Nationalspieler denken sicher nicht gerne an die Halbfinal-Auftritte von Andrea Pirlo bei der WM 2006 und EM 2012 zurück. Sicherer Rückhalt der Turiner ist Star-Torhüter Gianluigi Buffon. Letztmals stand Turin 2006 im Viertelfinale.

    Größte Erfolge: Champions-League-Sieger: 1996 Weltpokalsieger: 1985, 1996 Europapokalsieger der Meister: 1985 Europapokalsieger der Pokalsieger: 1984 UEFA-Cup-Sieger: 1977, 1990, 1993 UEFA-Supercup-Sieger: 1984, 1996 Italienischer Meister: 28x Italienischer Pokalsieger: 9x

    Topspieler: Andrea Pirlo, Arturo Vidal, Gianluigi Buffon Trainer: Antonio Conte

    Im zentralen defensiven Mittelfeld wird Luiz Gustavo den gesperrten Javi Martinez ersetzen, Bastian Schweinsteiger ist als offensiverer Part gesetzt. In der Verteidigung werden entweder Daniel van Buyten oder der zuletzt starke Jerome Boateng neben dem gesetzten Dante auflaufen. Die Außenpositionen werden mit Kapitän Philipp Lahm und Österreichs Jungstar David Alaba bekleidet.

    Champions-League-Viertelfinale: Juves Taktische Aufstellung

    Juventus Turin wird im für italienische Mannschaften typischen 3-5-2 ins Spiel gehen. In der Verteidigung werden dabei Giorgio Chiellini, der ehemalige Wolfsburger Andrea Barzagli und Leonardo Bonucci zum Einsatz kommen.

    Die gelernten Außenverteidiger Stephan Lichtsteiner und Federico Peluso nehmen in Juventus´ System eine doppelte Rolle ein: Im Vorwärtsgang agieren sie als Flügelspieler und schalten sich mit in die Offensive ein. Bei Ballverlusten nehmen sie die Position des Außenverteidigers ein. Das zentral-defensive Mittelfeld besteht aus der Dreierkette Arturo Vidal - Andrea Pirlo - Claudio Marchisio.

    Während der Techniker Pirlo dabei den spielerischen Part übernimmt, die Bälle verteilt und das Spiel oftmals über präzise lange Pässe auf die Flügel verlagert, übernehmen Marchisio und Vidal eher den läuferischen und kämpferischen Part, wobei vor allem Marchisio seine Torgefahr schon mehrmals unter Beweis gestellt hat.

    Hinter der einzigen Spitze, dem Montenegriner Vucinic, wird wohl Frankreichs Jungstar Paul Pogba spielen. Der ehemalige Manchester United-Spieler hat in dieser Saison seinen Durchbruch geschafft und ist vor allem mit Distanzschüssen gefährlich.

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