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Champions League: So startet der FC Bayern in die Champions League

Champions League

So startet der FC Bayern in die Champions League

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    Trainer Carlo Ancelotti peilt mit dem FC Bayern einen Sieg gegen Champions League-Neuling FK Rostov an.
    Trainer Carlo Ancelotti peilt mit dem FC Bayern einen Sieg gegen Champions League-Neuling FK Rostov an. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Neue Saison, neuer Versuch: Nach dem dreimaligen Scheitern im Halbfinale mit Ex-Coach Pep Guardiola soll der Weg des FC Bayern München in der Champions League 2017 zum insgesamt dritten Mal erst am Gipfel enden. "Wir als FC Bayern haben immer das Ziel, am Ende der Saison oben zu stehen", sagte Torhüter Manuel Neuer vor dem Auftaktspiel am Dienstagabend (20.45 Uhr) gegen den russischen Vertreter FK Rostow. 

    Weltmeister-Kollege Thomas Müller, der seinen 27. Geburtstag in der ausverkauften Münchner Fußball-Arena mit einem Sieg feiern möchte, hofft beim Gipfelsturm auch auf das "besondere Gespür", über das der neue Trainer Carlo Ancelotti in der Königsklasse zu verfügen scheint. Schon dreimal konnte der italienische Coach sie gewinnen.

    FC Bayern-Trainer Ancelotti will den Gruppensieg 

    Ausgangslage: Zum ersten Etappenziel hat Ancelotti Platz eins in der Gruppe D erklärt. Als Hauptkonkurrent gilt Atlético Madrid, gegen das die Bayern im Halbfinale der vergangenen Saison ausgeschieden waren. PSV Eindhoven komplettiert die Gruppe. Rostow ist für die Münchner, die in ihre 20. Champions-League-Saison gehen, Neuland. Der Meisterschaftszweite aus Russland sei defensiv gut organisiert und habe immerhin in den Playoffs Ajax Amsterdam "leicht" ausgeschaltet, mahnte Ancelotti. Müller erwartet einen Gegner, der "hart rangeht".

    Personal: Ancelotti hat eine Rotation light angekündigt. Joshua Kimmich, Arturo Vidal und Douglas Costa sind heiße Kandidaten für Umbesetzungen in der Startformation im Vergleich zum 2:0 in der Bundesliga gegen Schalke. Man müsse in einer langen, strapaziösen Saison "mit den Kräften haushalten", bemerkte Müller. Man dürfe "nicht fünf, sechs Spieler müde spielen". Jérôme Boateng, Arjen Robben und Kingsley Coman kehren noch nicht in den Kader zurück.

    Bayern hat seit 12 Jahren kein Auftaktspiel mehr verloren

    Gegner: Der Champions-League-Neuling Rostow blickt der Aufgabe mit Ehrfurcht entgegen. "Bayern ist eine der besten Mannschaften der Welt, in allen Kategorien", sagte der Cheftrainer der Russen, Iwan Danilijants, am Montagabend in München. Es werde für seine Mannschaft insbesondere nicht einfach werden, vor einer Kulisse von 70 000 Zuschauern aufzutreten. "Wir wollen den Bayern das Leben schwer machen", sagte der 63-Jährige.

    Topstarter: Ein guter Auftakt kann vieles erleichtern. Die Bayern gelten als Topstarter. Der zweimalige Titelgewinner konnte seine vergangenen zwölf Auftaktpartien in Europas Königsklasse gewinnen. Von den insgesamt 19 Auftaktpartien endeten 15 mit einem Sieg. Dazu gab es ein Unentschieden und drei Niederlagen, die letzte im Jahr 2002 beim 2:3 gegen Deportivo La Coruna. Es war das Jahr, in dem die Bayern zum bislang einzigen Mal in der Gruppenphase strauchelten. dpa, AZ

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