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Champions League: Ronaldo macht den Unterschied

Champions League

Ronaldo macht den Unterschied

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    Real Madrid hat sich im Gigantenduell der Champions League einen Vorteil für das Rückspiel gesichert. Die Königlichen um Cristiano Ronaldo und Fußball-Weltmeister Toni Kroos setzten sich im Hinspiel des Achtelfinal-Krachers gegen Paris Saint-Germain mit 222-Millionen-Euro-Mann Neymar, Kylina Mbappé und Co. 3:1 (1:1) durch.

    Im Santiago Bernabéu in der spanischen Hauptstadt sahen die Zuschauer von Beginn an eine intensive und temporeiche Partie. Schon nach drei Minuten hatte Ronaldo die erste Gelegenheit für die Gastgeber. Beim souveränen Spitzenreiter der Ligue 1 wurde der deutsche Nationalspieler Julian Draxler in der Schlussphase eingewechselt, Torhüter Kevin Trapp saß nur auf der Bank. Mit der zweiten echten Chance brachte Rabiot die Franzosen in Front: Kylian Mbappé setzte sich auf der rechten Seite stark durch, flankte in die Mitte und Rabiot schoss aus knapp 15 Metern ein. Zuvor hatte Ronaldo die große Möglichkeit zur Real-Führung frei vor Areola vergeben (27.) – statt ins Tor traf er ins Gesicht des Keepers.

    Die nächste dicke Chance ließ sich der portugiesische Europameister nicht nehmen: Giovani Lo Celso hatte Kroos im Strafraum umgerissen und Ronaldo verwandelte kurz vor der Pause den fälligen Strafstoß in die linke Ecke. Es war bereits Ronaldos zehnter Treffer in der laufenden Königsklassen-Saison.

    Nach dem Seitenwechsel erwischte PSG den besseren Start. Mbappé zwang Keylor Navas im Tor der Königlichen zu einer Glanztat (49.), Rabiots Schuss wurde im letzten Moment von Sergio Ramos geblockt (54.). Auf der anderen Seite verfehlte Karim Benzema eine Isco-Flanke nur knapp (61.). Kurz vor dem Ende schlug Real eiskalt zweimal zu: Erst traf Ronaldo, dann war Marcelo erfolgreich und ließ das Bernabéu erbeben.

    Liverpool erspielte sich in Porto schon im ersten Durchgang einen beruhigenden Vorsprung durch Sadio Mané (25.) und Mohamed Salah (29.). In der zweiten Hälfte schloss Mané einen Konter zum 3:0 ab, ehe der frühere Hoffenheimer Roberto Firmino (70.) das vierte Tor für die Engländer gelang. Den Schlusspunkt setzte erneut Mané (85.).

    Der erste Viertelfinaleinzug in der Champions League seit 2009 dürfte für Liverpool und Klopp nur noch Formsache sein. Am 6. März treffen sich die Teams zum Rückspiel. (dpa)

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