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Champions League: Pressestimmen zum Finale: "Der reale Wahnsinn"

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Pressestimmen zum Finale: "Der reale Wahnsinn"

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    Der Abwehrspieler Sergio Ramos beschert dem Stadtduell in der Nachspielzeit eine Verlängerung.
    Der Abwehrspieler Sergio Ramos beschert dem Stadtduell in der Nachspielzeit eine Verlängerung. Foto: Jose Sena Goulao (dpa)

    faz.net: "Atlético musste vierzig Jahre auf die zweite Chance warten – und büßte sie am Ende wieder in letzter Minute ein. 93 Minuten hatte der Riegel gehalten, zu kurz."

    Ronaldo war nicht spielentscheidend

    kicker.de: "Ein Endspiel, das letztlich aber auch einen gerechten Sieger hatte, weil Real Madrid am Ende die Entscheidung suchte, Atletico nur noch verteidigte. Und was sich noch zeigte: Cristiano Ronaldo offenbarte ausgerechnet in Portugal wieder einmal, was sie ihm in seiner Heimat oft vorwerfen: dass er große Spiele nicht entscheidet. Sein Jubel à la Balotelli nach dem Elfmetertor ist vor diesem Hintergrund fast als Ablenkung von gezeigter Schwäche zu interpretieren."

    süddeutsche.de: "Atlético hatte eineinhalb Hände am Pokal. Schiedsrichter Björn Kuipers rief fünf Minuten Nachspielzeit aus, warum auch immer. Dann wuchtete Sergio Ramos den Ball in der dritten Minute der Nachspielzeit ins Tor. Atléticos Spieler sackten zusammen, als hätten sie das Spiel bereits verloren, sie waren müde. Zu müde, um "la Décima" zu verhindern."

    Real Madrid in der Verlängerung die aktivere Mannschaft

    Bild Online: "4:1 nach 0:1 – was für ein Finale! Was für eine Dramatik! Was für ein Ende!"

    spox.com: "Weder Taktgeber Modric noch Ronaldo vermochten es, gegen die giftigen Lokalrivalen dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Während man Khedira die fehlende Spielpraxis deutlich anmerkte und der Nationalspieler folgerichtig nach einer knappen Stunde runter musste, war di Maria der einzige Antreiber im Mittelfeld der Königlichen."

    Spiegel Online: "Real Madrid war auch in den zusätzlichen 30 Minuten die aktivere Mannschaft. Atlético, noch immer geschockt vom späten Ausgleich, wollte sich nur noch ins Elfmeterschießen retten - doch daraus wurde nichts: In der 110. Minute tankte sich der überragende Ángel Di María auf links durch, Courtois hielt noch stark mit dem Fuß, doch Bale staubte per Kopf zum 2:1 für Real Madrid ab. In der 118. Minute erzielte der eingewechselte Marcelo mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze das 3:1, ehe Cristiano Ronaldo per Strafstoß den 4:1-Endstand herstellte (120.)."

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