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Champions League: Positiver Corona-Test bei Bayern-Trainer Nagelsmann

Champions League

Positiver Corona-Test bei Bayern-Trainer Nagelsmann

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    Bayern-Trainer Julian Nagelsmann wurde positiv auf das Coronavirus getestet.
    Bayern-Trainer Julian Nagelsmann wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Der positive Corona-Test von Trainer Julian Nagelsmann hat die Freude über den Rekordstart des FC Bayern München in die Champions League überlagert. Der deutsche Fußball-Rekordmeister veröffentlichte am Tag nach dem 4:0 bei Benfica Lissabon und dem fast gesicherten Gruppensieg die Kunde von dem Testergebnis seines "vollständig" geimpften Coaches. Wie es dem 34-Jährigen geht, teilte der Verein am Donnerstag dabei nicht mit.

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    Den Ausfall von Nagelsmann im Gruppenspiel der Königsklasse hatten die Münchner am Vortag mit einem grippalen Infekt erklärt. Auf die Frage nach dem Spiel, ob eine Corona-Erkrankung ausgeschlossen werde könne, hatten die Münchner auf das Statement des grippalen Infekts von vor dem Anpfiff verwiesen.

    Jetzt ist Co-Trainer Dino Toppmöller weiter gefordert

    In erster Linie gefordert ist nun weiter Co-Trainer Dino Toppmöller, flankiert von den weiteren Assistenten Benjamin Glück und Xaver Zembrod. Er wolle sich nicht wichtiger nehmen als er sei, sagte der 40-jährige Toppmöller. "Es war jetzt nicht so, dass ich da den großen Zampano gemacht habe. Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben und dass wir im Trainerteam Julian gut vertreten haben", sagte der Sohn des früheren Bundesliga-Trainers Klaus Toppmöller, den er nachts von Lissabon aus noch kontaktieren wollte.

    Der kranke Nagelsmann hatte aber auch seinen Anteil am Erfolg im Estádio da Luz, in dem der FC Bayern im August 2020 den Champions-League-Triumph und das Triple gefeiert hatte.

    "Da sieht man, dass Julian zwar krank ist, aber im Kopf trotzdem sehr fix", so Toppmöller

    "Es war Julians Idee, wie wir die Wechsel gestalten sollen. Es war eine mutige Entscheidung, Serge zu bringen - aber am Ende eine goldrichtige", sagte Toppmöller, der zumindest von der Pause an mit seinem Chef via Funk in Kontakt stand. "

    Die Bayern-Spieler feiern ihr zweites Tor.
    Die Bayern-Spieler feiern ihr zweites Tor. Foto: Armando Franca/AP/dpa

    Da sieht man, dass Julian zwar krank ist, aber im Kopf trotzdem sehr fix - und eine super Idee hatte", sagte Toppmöller über den Gnabry-Einfall. Der offensive Wechsel von Serge Gnabry für Benjamin Pavard beim Stand von 0:0 war ein Faktor auf dem Weg zum Sieg. Sané (70./85. Minute), ein Eigentor von Everton (80.) und ein Treffer von Weltfußballer Robert Lewandowski (83.) ließen den FC Bayern über einen "hochverdienten Sieg" jubeln, wie Toppmöller befand. (dpa)

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