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Champions League: Pfiffe bei Schalke-Pleite: Cristiano Ronaldo will nicht mehr reden

Champions League

Pfiffe bei Schalke-Pleite: Cristiano Ronaldo will nicht mehr reden

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    Cristiano Ronaldo ist nach der Niederlage gegen Schalke eingeschnappt.
    Cristiano Ronaldo ist nach der Niederlage gegen Schalke eingeschnappt. Foto: Dani Pozo, afp

    Cristiano Ronaldo war einer der wenigen Spieler von Real Madrid, die bei der 3:4 Niederlage im Rückspiel des Champions-League Achtelfinales gegen Schalke 04 annähernd die Normalform erreichten. Mit seinen zwei Toren zum zwischenzeitlichen Ausgleich bewahrte er die Königlichen vor einer deftigen Blamage gegen den Underdog aus Gelsenkirchen.

    Dennoch war Cristiano Ronaldo nach Schlusspfiff nicht zum Feiern zumute. Nach dem knappen Weiterkommen ins CL-Viertelfinale eilte der Weltfußballer eingeschnappt in die Katakomben des Santiago Bernabeu Stadions und hatte nur noch folgende Botschaft für die verdutzten Reporter übrig: "Ich werde bis Saisonende nicht mehr sprechen."

    Fans wollten Ronaldo auf der Bank sehen

    Schon nach seinen beiden Toren (25./45.) wollte sich der Portugiese nicht so recht freuen und winkte mit wütender Geste in Richtung Fans ab. In einer Umfrage der spanischen Fußballseite AS.com hatten sich 30 Prozent der Fans dafür ausgesprochen, dass der 30-Jährige auf die Bank gesetzt werden solle. Ronaldo landete als Zweiter zwar hinter seinem krieselnden Sturmpartner Gareth Bale, jedoch scheint die Kritik der Fans den sensiblen Star schwer zu treffen.

    Das gellende Pfeifkonzert der Fans nach Spielende wird für Ronaldo den Ausschlag gegeben haben, sich bis zum Saisonende nicht mehr zu äußern. Dies könnte, wenn denn die Königlichen rechtzeitig wieder zurück in die Spur finden, am 6. Mai nach dem Champions League Finale im Berliner Olympiastadion sein. rej

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