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Champions League: Özil will den AC Mailand bezwingen

Champions League

Özil will den AC Mailand bezwingen

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    Mesut Özil trifft mit Real Madrid auf den AC Mailand. Die Italiener sinnen auf Rache, haben sie doch das Hinspiel 2:0 verloren. Die Presse schrieb danach von einer erteilten Lektion.
    Mesut Özil trifft mit Real Madrid auf den AC Mailand. Die Italiener sinnen auf Rache, haben sie doch das Hinspiel 2:0 verloren. Die Presse schrieb danach von einer erteilten Lektion. Foto: DPA

    Mesut Özil

    trifft mit

    Real Madrid

    in der

    Champions League

    auf den

    AC Mailand

    . Die Italiener sinnen auf Rache, haben sie doch das Hinspiel 2:0 verloren. Die Presse schrieb danach von einer erteilten Lektion. Eine weitere Niederlage und der Millionentruppe droht das Aus in der Gruppenphase.

    Der italienische Spitzenclub AC Mailand will Rache für die "verdiente Niederlage", wie Milan-Coach Massimiliano Allegri das 0:2 bei Real Madrid vor zwei Wochen bezeichnete. Wundenlecken soll aber dem Gestern angehören, heute Abend wollen die Mailänder angreifen.

    "Das wird ein schweres Spiel", sagt Reals deutscher Nationalspieler Sami Khedira, Teamkollege von Mesut Özil, vor dem Spiel in der Champions League am Mittwoch (20.45 Uhr/live auf Sky). "Milan wird auf Sieg spielen, denn es kann sich keine weitere Schlappe erlauben", so Khedira weiter.

    Im direkten Vergleich der bisher erfolgreichsten Trophäen-Sammler der "Königsklasse" - Real bringt es auf neun Titel, Milan auf sieben - stehen die Italiener stark unter Druck. Der Rückstand auf de Tabellenersten Real Madrid beträgt in der Gruppe G satte fünf Punkte nach nur drei Spieltagen. Madrid stünde mit einem Sieg im Achtelfinale. Milan droht das fest eingeplante Weiterkommen durch die Hände zu rinnen. Im Hinspiel hatten Cristiano Ronaldo und Mesut Özil mit ihren frühen Treffern schnell für klare Verhältnisse gesorgt. Für den 22 Jahre alten Ex-Bremer war es das erste Tor in der Champions League überhaupt.

    Ob Mesut Özil von Anfang an aufläuft, steht noch nicht fest. Real-Trainer José Mourinho könnte bei seiner Heimkehr ins Giuseppe-Meazza-Stadion - der Star unter den Fußball-Lehrern stand noch vor sechs Monaten beim Stadtrivalen Inter unter Vertrag - dem Franzosen Karim Benzema den Vorzug geben, der zuletzt gegen Alicante überzeugen konnte. Die Konzentration der Mailänder Verteidiger wird aber ohnehin vor allem Reals Superstar Cristiano Ronaldo gelten. Der Portugiese spielt seit Wochen in bestechender Form, 13 Pflichtspieltore erzielte der Weltfußballer des Jahres 2008 allein im Monat Oktober. stni

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