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Champions League: Muskelfaserriss: Mario Götze bangt um das Finale in Wembley

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Muskelfaserriss: Mario Götze bangt um das Finale in Wembley

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    Nach einer knappen Viertelstunde musste Mario Götze in Madrid verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
    Nach einer knappen Viertelstunde musste Mario Götze in Madrid verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Foto: Bernd Thissen, dpa

    Ganz Dortmund jubelt? Nein, nicht ganz Dortmunhd. Als die Mannschaft der Borussen in Madrid den Einzug ins Finale der Champions League feierte, humpelte Mario Götze mit einem eher gequälten Lächeln über den Platz zu den mitgereisten BVB-Fans. Bereits nach 14 Minuten hatte Trainer Jürgen Klopp seinen kleinen Edeltechniker auswechseln müssen. Zuerst hatte es noch geheißen, den gebürtigen Allgäuer plage eine Zerrung im linken Oberschenkel. Später am Abend dann musste Klopp aber die bittere Diagnose Muskelfaserriss verkünden.

    Das bedeutet, dass für Götze möglicherweise die Saison beendet ist. Fast sicher fehlen wird er am kommenden Wochenende, wenn Dortmund im Bundesliga-Spitzenspiel auf den FC Bayern trifft. Dieses Spiel hätte für Götze besondere Brisanz gehabt, wechselt er doch in der kommenden Saison nach München.

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    Fraglich ist allerdings auch, ob er den Muskelfaserriss bis zum Champions-League-Finale, das am 25. Mai in London stattfindet, auskuriert hat. Klopp sagte in Madrid, dass es eng werde für alles, was noch ansteht.

    In der 14. Minute des Spiels gegen Madrid (0:2) hatte Götze das Spielfeld verlassen und war durch Kevin Großkreutz ersetzt worden. (ako)

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