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Champions-League-Finale: Teurer Spaß: FC Bayern bekommt nur 17.500 Tickets für das eigene Stadion

Champions-League-Finale

Teurer Spaß: FC Bayern bekommt nur 17.500 Tickets für das eigene Stadion

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    Kaum Chancen auf Karten: Das Kontingent für das Champions-League-Finale in der Allianz Arena in München ist klein. Foto: Daniel Karmann/Archiv dpa
    Kaum Chancen auf Karten: Das Kontingent für das Champions-League-Finale in der Allianz Arena in München ist klein. Foto: Daniel Karmann/Archiv dpa

    17 500 Karten hat der deutsche Fußball-Rekordmeister für das Endspiel in der heimischen Allianz Arena von der Europäischen Fußball-Union UEFA bekommen. Genau so viele wie der Finalgegner FC Chelsea. Bis zum Halbfinalerfolg bei Real Madrid am Mittwochabend lagen aber schon über eine Million Anfragen vor. Per Los wird entschieden, wer zu den glücklichen 66 000 Zuschauern gehört, die in das Stadion passen. Die Preise für die Tickets liegen zwischen 70 und 370 Euro.

    Die Tickets gehen ausschließlich an die knapp 180 000 Mitglieder des Gesamtvereins und die der über 3000 Fanclubs. Pro Mitglied wird maximal ein Ticket vergeben, pro Fanclub maximal vier. Bis kommenden Sonntag, 29. April, 18 Uhr können noch Anträge gestellt werden. Danach wird gelost.

    Wer aber bekommt die anderen Tickets?

    7000 Karten bot die UEFA auf ihrer Internetseite im freien Verkauf an. Einige davon landeten mittlerweile auf Internet-Verkaufsportalen. Wer ebay zwei VIP-Tickets sofort kaufen möchte, muss mehr als 10 000 Euro löhnen. Immerhin gibt's dafür "exklusive VIP Gold Tickets" in einer "Hospitality Lounge" mit reichlich Essen und Trinken und "Betreuung durch aufmerksame Hostessen". Die günstigste Einzelkarte ist bei

    Übrig bleibt ein Kontingent von 20000 Karten, die weder in den freien Verkauf kommen, noch an die beiden Finalteilnehmer vergeben werden. Stattdessen gehen diese Karten an Sponsoren, an das örtliche Organisationskomitee und die 53 Mitgliedsverbände der UEFA. Darunter sind so bekannt große  Fußballnationen wie Andorra oder Montenegro. (AZ)

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