Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Champions League: FC Bayern will Sieg-Rekord in der Königsklasse

Champions League

FC Bayern will Sieg-Rekord in der Königsklasse

    • |
    Josep Guardiola erwartet gegen ZSKA Moskau ein professionelles Auftreten seiner Spieler.
    Josep Guardiola erwartet gegen ZSKA Moskau ein professionelles Auftreten seiner Spieler. Foto: Maxim Schipenkow (dpa)

    "Mit den Bedingungen müssen wir klarkommen", sagte Trainer Pep Guardiola, dessen Pläne gleich nach der verspäteten Ankunft in der russischen Hauptstadt durchkreuzt wurden. Der Mannschaftsbus quälte sich elend lange durch den dichten Verkehr zur Chimki-Arena 20 Kilometer außerhalb Moskaus. Weil der Wagen mit der Ausrüstung der Spieler nicht nachkam, musste das Abschlusstraining abgeblasen werden. "Obwohl schon qualifiziert, werden wir dieses Spiel hochprofessionell angehen", versprach Guardiola dennoch.

    FC Bayern will Sieg-Rekord in Moskau

    Nach dem Einzug ins Achtelfinale möchte Titelverteidiger Bayern München heute Abend um 18 Uhr in der Champions League mit einem Rekord für Furore sorgen. Zehn Siege am Stück sind noch keinem Verein in der Fußball-Königsklasse geglückt.  Vor dem Spiel bei ZSKA Moskau liegen die Münchner mit neun Siegen in Serie gleichauf mit dem FC Barcelona. Ein Erfolg beim Wintertest in der Chimki-Arena nördlich von Moskau würde auch ein vorentscheidender Schritt zu Platz eins in Gruppe D vor Manchester City bedeuten.

    "Wir wollen unbedingt Gruppensieger werden", sagte Präsident Uli Hoeneß. Mit fünf Siegen sind die Bayern übrigens auch noch nie in eine Champions-League-Saison gestartet - das wäre dann Vereinsrekord.

    Anstoß bereits um 18 Uhr

    Anstoß am Mittwoch ist bereits um 18 Uhr. Ungewöhnlich für Paarungen der Champions-League. Grund dafür ist die Zeitverschiebung. In Moskau steht dann nämlich der Zeiger auf 21 Uhr. Ein mit den sonstigen Begegnungen der Königsklasse übereinstimmender Spielbeginn würde jedoch den Anhängern vor Ort An- und Abreise aus der Khimki-Arena erschweren. Noch dazu wäre ein Anstoß um 24 Uhr Ortszeit für die russischen Fernsehzuschauer wenig sozialverträglich. 

    Hoeneß befürchtet keine Auswirkungen der "Maulwurf-Affäre"

    "Unbedeutend ist das Spiel nicht", hatten Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge unisono vor dem Abflug in München beteuert. "Wir wollen unbedingt Gruppensieger werden, da können wir uns keine Niederlage leisten", mahnte Hoeneß. Dass sich die "Maulwurf-Affäre", also der Verrat geheimer Kabinen-Interna nach außen, negativ auf die Leistung der Mannschaft auswirken könnte, hält Hoeneß für einen Schmarrn: "Ich lächle darüber. Wenn das unsere einzigen Probleme sind, dann können wir gut damit leben."

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden