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Champions League: Dortmunds Traum: 60 Millionen Euro und zumindest ein Pokal

Champions League

Dortmunds Traum: 60 Millionen Euro und zumindest ein Pokal

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    Dortmunds Traum: der Champions-League-Pokal.
    Dortmunds Traum: der Champions-League-Pokal. Foto: Maxime Schmid, dpa

    Sie sind Deutscher Meister, Tabellenzweiter und kurz vor dem Einzug in das Viertelfinale der Champions League. Doch Wechselgerüchte um Robert Lewandowski, ein grippegeschwächter Mats Hummels und die in dieser Saison weit entfernte Meisterschale trüben die schwarz-gelbe Zuversicht in Dortmund.

    Doch das heutige Champions-League-Rückspiel gegen Schachtar DonezkSchachtar Donezk (20.45 Uhr, Sky) ist - nach dem Pokal-Aus - für die Borussen die letzte Möglichkeit, dieses Jahr noch die Chance auf einen Titel zu haben. Durch das 2:2 im Hinspiel hat sich der BVB eine gute Ausgangslage geschaffen.

    Selbstvertrauen sollten beide Mannschaften haben

    Die Achtelfinal-Paarungen der Champions League

    Dienstag, 12. Februar, 20.45 Uhr: Celtic Glasgow - Juventus Turin (0:3) Mittwoch, 6. März, 20.45 Uhr: Juventus Turin - Celtic Glasgow 2:0

    Dienstag, 12. Februar, 20.45 Uhr: FC Valencia - Paris St. Germain (1:2) Mittwoch, 6. März, 20.45 Uhr: Paris St. Germain - FC Valencia 1:1

    Mittwoch, 13. Februar, 20.45 Uhr: Schachtjor Donezk - Borussia Dortmund (2:2) Dienstag, 5. März, 20.45 Uhr: Borussia Dortmund - Schachtjor Donezk 3:0

    Mittwoch, 13. Februar, 20.45 Uhr: Real Madrid - Manchester United (1:1) Dienstag, 5. März, 20.45 Uhr: Manchester United - Real Madrid 1:2

    Dienstag, 19. Februar, 20.45 Uhr: FC Arsenal - FC Bayern München (1:3) Mittwoch, 13. März, 20.45 Uhr: FC Bayern München - FC Arsenal

    Dienstag, 19. Februar, 20.45 Uhr: FC Porto - FC Malaga (1:0) Mittwoch, 13. März, 20.45 Uhr: FC Malaga - FC Porto

    Mittwoch, 20. Februar, 20.45 Uhr: Galatasary Istanbul - FC Schalke 04 (1:1) Dienstag, 12. März, 20.45 Uhr: FC Schalke 04 - Galatasary Istanbul 2:3

    Mittwoch, 20. Februar, 20.45 Uhr: AC Mailand - FC Barcelona (2:0) Dienstag, 12. März, 20.45 Uhr: FC Barcelona - AC Mailand 4:0

    Und auch die Voraussetzungen für das Rückspiel sind nicht die schlechtesten: Dortmund darf im heimischen Stadion vor der legendären gelben Wand aus tausenden von BVB-Fans spielen. Dieser Anblick hat schon manchem Bundesligaspieler Respekt abverlangt und wird wohl auch die Ukrainer zumindest beeindrucken. Außerdem zeigte sich der BVB am Samstag gegen Hannover 96 (3:1) in bester Form. Souverän und ungefährdet sicherte sich das Team Zuhause drei Bundesliga-Punkte.

    Doch auch der ukrainische Meister Donezk war nicht untätig: Das Team startete am Wochenende mit einem 4:1 gegen den FC Volyn Lutsk erfolgreich in die Rückrunde.

    Somit steht es bei den beiden Mannschaften in Sachen Selbstvertrauen 1:1.

    Hummels-Einsatz immer noch fraglich

    Hart trifft Dortmund jedoch der immer noch fragliche Einsatz von Matts Hummels. Wegen einer leichten Oberschenkelverletzung und einer Grippe musste der Verteidiger bereits im Pokalspiel gegen den FC Bayern München und im Bundesligaspiel gegen Hannover aussetzen. Beim Hinspiel in Donezk hatte aber gerade Hummels das entscheidende Tor zum Ausgleich geschossen und somit auch seinen vorherigen Patzer zur Donezk-Führung wieder gut gemacht.

    Dortmunds Trainer Jürgen Klopp kündigte an, erst wenige Stunden vor dem Anpfiff zu entscheiden, ob Hummels spielen wird: "Es besteht noch ein bisschen Hoffnung." Klopp ist jedoch nicht dafür bekannt, seine Spieler unfit auf den Platz zu schicken. Schon deshalb ist mit Hummels eher nicht zu rechnen.

    Als Ersatz könnte - wie in den vergangenen Spielen - Felipe Santana auflaufen. Besonders geglänzt hatte Santana jedoch weder als Vertretung von Neven Subotic beim Champions-League-Spiel in Donezk, noch im Pokal- und Bundesligaspiel als Hummels-Ersatz. Sollte er sich nicht deutlich steigern können,  wird Hummels dem BVB gleich doppelt fehlen. Das könnte für Donezk ein Vorteil sein.

    Champions League bringt Millionen ein

    Deutlich besser als im Kader sieht es im schwarz-gelben Geldbeutel aus, in dem 2005 noch Ebbe herrschte. Die Champions League brachte laut Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schon ordentlich Geld ein: "Wir haben in diesem Wettbewerb bereits über 40 Millionen Euro erlöst." Der Einzug in die Runde der letzten acht Teams garantiert Zusatzeinnahmen von 3,9 Millionen Euro. Als Champions-League-Sieger winken insgesamt mehr als 60 Millionen Euro.

    Mehr noch als in der Gruppenphase zahlt sich der Erfolg in der K.o.-Runde aus. Die Halbfinalisten erhalten 4,9 Millionen Euro, der unterlegene Finalist 6,5 Millionen. Der Sieger des Endspiels am 25. Mai 2013 im Londoner Wembleystadion bekommt 10,5 Millionen Euro überwiesen. Dazu kommen noch die Gelder aus dem mehr als 400 Millionen Euro schweren Marktpool. Unter den deutschen Vereinen werden auch hier Dortmund und Bayern den Löwenanteil kassieren. (mit dpa)

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