Karlheinz Riedle loste Borussia Dortmund, mit der er 1997 den Titel in der Königsklasse gewann, einen alten Bekannten zu: Den FC Arsenal. Zum dritten Male binnen vier Jahre trifft der BVB auf die Gunners. Ebenso ein Stelldichein etlicher deutscher Nationalspieler: Per Mertesacker, Lukas Podolski und Mesut Özil stehen bekanntlich in Reihen der Londoner. Hinzu kommen außerdem Galatasaray Istanbul und der RSC Anderlecht. Durchaus machbar also.
Das dürften sich ebenso die Vertreter des deutschen Rekordmeisters gedacht haben. Der FC Bayern München, gesetzt in Gruppe E, trifft auf Manchester City, ZSKA Moskau und den AS Rom, den ehemaligen Arbeitgeber von Neuzugang Mehdi Benatia. Bereits in der vergangenen Saison wurden München, Moskau und Manchester einer Gruppe zugelost. Ein Déjà-vu-Erlebnis sozusagen.
Einzig Schalke bangt bei Gruppengegner Chelsea
Schalke trifft in Gruppe G in Person von Chelsea London auf eine Art Angstgegner. In der Gruppenphase der Champions-League-Saison 2013/14 mussten sich die Knappen jeweils mit 0:3 geschlagen geben. Die weiteren Gruppengegner heißen Sporting Lissabon und NK Maribor. Die Slowenen setzten sich in der Qualifikation völlig überraschend gegen Celtic Glasgow durch.
Angesichts der Tatsache, dass Bayer 04 Leverkusen lediglich Topf drei zugeteilt war, traf es die Werkself denkbar günstig: Sie spielt mit Benfica Lissabon, Zenit St. Petersburg und den AS Monaco um den Einzug in die K.O.-Phase der Königsklasse. (dres)