Im Champions-League-Viertelfinale trifft Borussia Dortmund heute Abend auswärts auf den AS Monaco (20.45 Uhr, hier sehen Sie das Spiel). Für den BVB wird es ein schwieriges Spiel, die Borussen müssen im Rückspiel einen 2:3-Rückstand aufholen. Außerdem dürfte der Anschlag auf den Mannschaftsbus am Tag vor dem Hinspiel vielen BVB-Profis noch in den Knochen stecken.
Für viele Fans stellt sich die Frage: Wie kann der BVB heute Abend ins Halbfinale der Champions League einziehen? Wie viele Tore braucht es, wie hoch muss die Tordifferenz sein? Und dann ist da noch die immer wiederkehrende Frage: Wie war das nochmal mit der Auswärtstor-Regelung?
So funktioniert die Auswärtstor-Regelung
- Im Champions-League-Viertelfinale gilt das K.-o.-System. Für solche Spiele gilt nach den Uefa-Regeln: "Haben beide Mannschaften in den zwei Spielen gleich viele Tore erzielt, ist diejenige Mannschaft für die nächste Runde qualifiziert, die mehr Auswärtstore erzielt hat."
- Sollten beide Mannschaften auswärts als auch im heimischen Stadion gleich viele Tore erzielt haben, geht das Spiel in die Verlängerung (zwei Mal 15 Minuten).
- Erzielen beide Mannschaften in der Verlängerung gleich viele Tore, zählen die Auswärtstore doppelt. Die Gastmannschaft wäre somit für die nächste Runde qualifiziert.
- Fallen in der Verlängerung keine Tore, geht es ins Elfmeter-Schießen.
So zieht Borussia Dortmund ins Champions-League-Halbfinale ein
Für das Champions-League-Spiel zwischen AS Monaco und Borussia Dortmund bedeutet das: Die Mannschaft von Borussia Dortmund zieht ins Halbfinale ein, wenn sie mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnt.
Es gibt aber eine Ausnahme: Gewinnt der BVB mit mindestens vier erzielten Toren und (mindestens) einem Tor Unterschied, dann ziehen die Borussen ebenfalls ins Halbfinale ein.
Eine Verlängerung gäbe es nur beim Spielstand von 3:2 für die Borussia nach Ende der regulären Spielzeit.
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