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Champions League: Auf Geburtstagskind Müller ruhen die Hoffnungen des FC Bayern

Champions League

Auf Geburtstagskind Müller ruhen die Hoffnungen des FC Bayern

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    Thomas Müller, Stürmer des FC Bayern München.
    Thomas Müller, Stürmer des FC Bayern München. Foto: dpa

    Der FC Bayern steht am Mittwoch in der Champions League gegen AS Rom unter Druck. Die Offensivabteilung schwächelt, Robben ist verletzt und Ribery gesperrt. Die Hoffnungen ruhen auf einem Geburtstagskind.

    Am Montag ist WM-Torschützenkönig Thomas Müller 21 Jahre alt geworden. Den Verantwortlichen des FC Bayern wäre es am liebsten, würde Müller seinen Geburtstag am Mittwochabend in der Champions League (20.45 Uhr/Sky und Sat.1) nachfeiern und dem AS Rom das ein oder andere Tor einschenken.

    In der neuen Bundesligasaison hat er bislang einmal getroffen - das einzige Stürmertor der Bayern. Bei Klose, Olic und Gomez läuft es dagegen noch nicht rund. Ausgerechnet zum Champions-League-Auftakt gegen den AS Rom fehlen mit Arjen Robben und Franck Ribery zwei wichtige Vorlagengeber.

    Der niederländische Flügelflitzer laboriert auf nicht absehbare Zeit an einem Muskelriss im Oberschenkel. Währenddessen streiten sich der niederländische Fußball-Verband und der FC Bayern um Schuld und Schaden, als wäre Robben ein lebloser - aber teurer - Gegenstand.

    Auch Franck Ribery muss das Champions-League-Spiel von der Tribüne aus verfolgen. Der Franzose ist aber nicht verletzt, er muss noch einmal für seine rote Karte aus dem Halbfinale der Vorsaison büßen.

    Die schön zurecht gelegten Ausreden für eine mögliche Pleite gegen den AS Rom häufen sich an der Säbener Straße: Ein verletzter Robben, ein gesperrter Ribery, zu viele Länderspiele, zu wenig Zeit für die Vorbereitung.

    Einer der noch genauso jung ist, wie Thomas Müller und auch schon Nationalspieler ist, hat die Nase voll von dieser Einstellung. Holger Badstuber fordert einen engagierten Auftritt von seinen Mannschaftskollegen. "Wir müssen uns einfach den Arsch aufreißen", ließ er gegenüber dem Sport-Informations-Dienstverlauten.

    Vielleicht klappt´s mit dieser Taktik auch mit der nachträglichen Geburtstagsparty für Thomas Müller. Von Anja Steinbrecher

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