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Bundesliga: Trainer-Überraschung: Hoffenheim trennt sich von Schreuder

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Trainer-Überraschung: Hoffenheim trennt sich von Schreuder

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    Alfred Schreuder ist nicht mehr Trainer der TSG 1899 Hoffenheim.
    Alfred Schreuder ist nicht mehr Trainer der TSG 1899 Hoffenheim. Foto: Uwe Anspach/dpa

    Vier Spieltage vor dem Saisonende trennen sich die Wege von Alfred Schreuder und der TSG 1899 Hoffenheim. Wie der Bundesligist am Dienstagvormittag bekannt gab, einigte er sich mit dem 47 Jahre alten Niederländer auf die sofortige Auflösung seines noch bis zum 30. Juni 2022 laufenden Vertrages. In diesem Zuge verlässt auch Schreuders Co-Trainer und Bruder Dick den Verein.

    Wie der Klub in einem Statement schrieb, hätten unterschiedliche Meinungen bezüglich der perspektivischen Ausrichtung den Ausschlag für die Trennung gegeben. "In wichtigen Detailfragen waren wir unterschiedlicher Auffassung, so dass eine Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus keinen Sinn mehr macht", erklärte TSG-Direktor Profifußball, Alexander Rosen.

    Hoffenheim liegt auf Platz sieben in der Bundesliga

    Schreuder hatte die Mannschaft vor der Saison von Julian Nagelsmann übernommen, der nach Leipzig gewechselt war. Vier Spieltage vor Schluss liegt das Team in der Tabelle auf dem siebten Tabellenplatz und hat noch alle Chancen, ins internationale Geschäft einzuziehen. Trotzdem zogen die Hoffenheimer bereits jetzt Konsequenzen. Für die restlichen vier Spiele setzt die TSG auf eine Teamlösung. Das aktuelle Trainerteam um Matthias Kaltenbach, Michael Rechner und Timo Gross werde um den Fußballlehrer Marcel Rapp sowie den ehemaligen TSG-Profi Kai Herdling aus der klubeigenen Akademie erweitert, so der Verein.

    Schreuder selbst zeigt sich in einer veröffentlichten Stellungnahme versöhnlich: "Leider konnten wir uns nicht auf einen gemeinsamen Weg einigen, wie wir die TSG in die Zukunft führen möchten. Ich bedauere diese Entwicklung. Dass man unterschiedliche Meinungen hat, ist im Berufsleben aber nun einmal nicht ungewöhnlich. Man muss dann ehrlich miteinander sein und die entsprechenden Konsequenzen ziehen.“

    Wer in der kommenden Saison die Mannschaft trainieren wird, ist noch unbekannt. (AZ)

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