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Bundesliga: RB Leipzig greift nach der Tabellenführung

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RB Leipzig greift nach der Tabellenführung

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    Beim Spiel in Leverkusen ist für den RB Leipzig die Tabellenführung möglich - ein Remis reicht.
    Beim Spiel in Leverkusen ist für den RB Leipzig die Tabellenführung möglich - ein Remis reicht. Foto: Jan Woitas (dpa)

    RB Leipzig reicht schon ein Remis, um zum ersten Mal in der jungen Vereinsgeschichte die Führung der Fußball-Bundesliga zu übernehmen. Platz eins bereits im siebten Jahr der

    Der Rekord: Sieben Siege, drei Unentschieden - was macht RB Leipzig in Spiel Nummer elf? 1993 beendete Borussia Mönchengladbach die Rekordserie des damaligen Aufsteigers MSV Duisburg nach zehn Spielen seit Saisonbeginn ohne Niederlage. 

    Die Tabelle: 24 Punkte und damit genauso viele wie der FC Bayern. Der Rekordmeister ist nur dank besserer Torbilanz noch vor den Leipzigern. Nun kann RB aber vorlegen. Titelverteidiger Bayern tritt erst 22 Stunden später bei Borussia Dortmund an. Ein Punkt würde also schon reichen, um zunächst an den Münchnern vorbeizuziehen. 

    Die Personalsituation: Neben den Langzeitverletzten - Bernardo (Meniskusverletzung),     Lukas Klostermann (Kreuzbandriss) und Ken Gipson (Sprunggelenksfraktur) - waren in dieser Woche Oliver Burke und Timo Werner angeschlagen. Burkes Einsatz ist wegen einer Grippe fraglich. Bei Werner, zweifacher Torschütze vor knapp zwei Wochen beim 3:1-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05, sieht es nach einem Magen-Darm-Infekt besser aus. Bayer muss wahrscheinlich wieder auf Kapitän Lars Bender verzichten (Fersenprellung). 

    Die Statistik: RB Leipzig feierte fünf Siege in Serie. Zudem führt die Mannschaft die Auswärtstabelle an, holte elf Punkte aus fünf Spielen. Die Bayern kommen auf zehn Zähler - allerdings bei einer Partie in der Fremde weniger. Leverkusen gewann drei seiner bisher fünf Heimspiele, spielte einmal remis und verlor eine Partie. Insgesamt holte die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt 16 Punkte in der Liga und ist Tabellenachter.

    Die Trainerstimme: Ralph Hasenhüttl: "Wir wissen, was an unserem System weh tut und können so wahrscheinlich gut einschätzen, welche Aktionen des Gegners es uns am Freitag besonders schwer machen werden. Trotzdem können wir nicht vorausschauen, wie Bayer tatsächlich spielt. Unsere Aufgabe ist es, uns optimal auf die kommende Herausforderung vorzubereiten und verschiedene Lösungen parat zu haben." dpa

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