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Bundesliga: Nach Tätlichkeit gegen FCA: Fünf Spiele Sperre für Ibisevic

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Nach Tätlichkeit gegen FCA: Fünf Spiele Sperre für Ibisevic

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    Fünf Spiele Sperre verhängte da DFB-Sportgericht für Vedad Ibisevic, der nach einer Tätlichkeit im Spiel gegen den FC Augsburg die Rote Karte sah.
    Fünf Spiele Sperre verhängte da DFB-Sportgericht für Vedad Ibisevic, der nach einer Tätlichkeit im Spiel gegen den FC Augsburg die Rote Karte sah. Foto: Bernd Weißbrod (dpa)

    Vedad Ibisevic muss wegen seines Ellbogenchecks gegen Jan-Ingwer Callsen-Bracker bei Stuttgarts 1:4-Niederlage gegen den FC Augsburg fünf Punktspiele lang pausieren. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhängte am Montag diese Sperre gegen den bosnischen Nationalstürmer wegen einer Tätlichkeit. Ibisevic hatte am Sonntag im Bundesligaspiel in der 53. Minute den Augsburger Innenverteidiger beim Vorbeilaufen ins Gesicht geschlagen und dafür die Rote Karte gesehen.

    Schneider: "Er hat uns damit einen Bärendienst erwiesen"

    Dadurch sorgt Stürmer Ibisevic, der die abstiegsbedrohten Schwaben während der Verletzungspause von Christian Gentner als Kapitän aufs Feld geführt hatte, für zusätzlichen Ärger. "Er hat uns damit einen Bärendienst erwiesen", sagte Schneider, der eine Strafe für den Stürmer ankündigte. "Einem Spieler mit seiner Erfahrung darf das eigentlich nicht passieren", erklärte Wahler. Schneider fehlt dadurch ganze fünf Spiele eine weitere unverzichtbare Kraft im Abstiegskampf.

    Zuspruch bekam der VfB-Coach auch von Augsburgs Trainer Markus , der sich mit dem FCA selber schon in weitaus aussichtsloserer Lage befand. "Er wird sicher das Richtige aus der Situation machen", sagte der 39-Jährige in Schneiders Richtung. Die Psyche sei wie so oft der entscheidende Faktor. "Das war so ein Spiel, in dem man gesehen hat, wie wichtig der Kopf ist", erklärte Weinzierl weiter. Im Abstiegskampf gilt eben wie eh und je: Nur nicht die Nerven verlieren. (dpa/AZ)

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