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Bundesliga: Jürgen Klopp gibt sich nach Ausraster als reuiger Sünder

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Jürgen Klopp gibt sich nach Ausraster als reuiger Sünder

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    BVB-Trainer Jürgen Klopp lebt seine Emotionen am Spielfeldrand aus. Manchmal überschreitet er dabei Grenzen.
    BVB-Trainer Jürgen Klopp lebt seine Emotionen am Spielfeldrand aus. Manchmal überschreitet er dabei Grenzen.

    Das Wort Wiederholungstäter ist kein angenehmes. Jürgen Klopp ist ein Wiederholungstäter. Angenehm ist das nicht für den Trainer von Borussia Dortmund. Im Gegenteil: Jetzt wird es unangenehm. Zum wiederholten Male hatte sich Klopp während des Bundesliga-Spiels gegen Frankfurt mit dem vierten Offiziellen an der Seitenlinie angelegt. Bis auf wenige Zentimeter hatte sich der tobende Klopp mit wutverzerrtem Gesicht nach einer umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidung Guido Kleve genähert. Dafür musste er auf der Tribüne Platz nehmen.

    Klopp: "Definitiv keine Beleidigung"

    Damit aber ist die Sache noch nicht ausgestanden. Eben weil Klopp ein Wiederholungstäter ist. Schon mehrfach rastete der BVB-Trainer an der Seitenlinie aus und legte sich mit dem Schiedsrichtergespann an. Jetzt wartet er auf das Urteil, das von einer Geldstrafe bis zu einer Sperre reichen kann.

    Klopp sieht sich auch selbst als Wiederholungstäter

    "Was kommt, werde ich akzeptieren", sagte Klopp gegenüber Bild. Und weiter: "Wenn man sagt, ich bin Wiederholungstäter, dann ist das sicher nicht falsch. Aber ich bin eben auch zwölf Jahre ununterbrochen im Geschäft. das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert." Klopp gab sich aber auch reuig. Er wisse selbst, wie es aussehe, wenn er wütend auf den vierten Offiziellen losgehe. "Ich kann nachvollziehen, dass da eine Grenze überschritten ist. Allerdings gucke ich bei einer Tennisvorhand oder beim Jubeln auch nicht viel anders."

    Zuletzt hatte Klopp im November 2010 eine Geldstrafe in Höhe von 10000 Euro erhalten. Damals hatte er dem vierten Offiziellen seine Mütze ins Gesicht gedrückt. So billig wird er diesmal wohl nicht davon kommen. (ako)

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