Wegen einer versuchten Tätlichkeit wurde Götze vom Bundesligisten Borussia Dortmund vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)mit einer Sperre von zwei Bundesligaspielen belegt. Außerdem muss der 19-Jährige eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen.
Der Nationalspieler war in der Partie am 27. August in Leverkusen in der 77. Spielminute von Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) wegen einer versuchten Tätlichkeit des Feldes verwiesen worden. Mario Götze hatte den Vorwurf der Tätlichkeit bestritten. Doch sowohl Spieler als auch der Verein haben das Urteil angenommen.
Wegen unsportlichen Verhaltens wurde Götzes Mannschaftskollege Sebastian Kehl ebenfalls mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen belegt. In derselben Partie hatte Kehl nach Spielende den Vierten Offiziellen leicht mit der Hand gegen die Schulter gestoßen. dapd