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Bundesliga: FCA feiert Sensation

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FCA feiert Sensation

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    Hielt den Sieg fest: Augsburgs gestern überragender Torhüter Gregor Kobel.
    Hielt den Sieg fest: Augsburgs gestern überragender Torhüter Gregor Kobel.

    Als der FC Augsburg Anfang Oktober bei Borussia Dortmund erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit durch ein Tor von Paco Alcácer 3:4 verloren hatte, waren die Augsburger natürlich enttäuscht. Zugleich aber auch stolz, Dortmund in dessen Wohnzimmer einen wilden Tanz geliefert zu haben. Die FAZ sprach vom „wohl besten Spiel der Hinrunde in der Fußball-Bundesliga“. Viele, auch die Fernseh-Experten, prophezeiten dem FCA eine gute Saison.

    Knapp sechs Monate später war vor dem Rückspiel von dieser Stimmung nichts mehr zu spüren gewesen. Zum meteorologischen Frühlingsanfang herrschte in Augsburg der tiefste Winter-Blues. Mit 18 Punkten aus 23 Spielen dümpelte der FCA auf Platz 15, Tendenz weiter fallend – auch wenn es zwischendurch immer wieder schien, als würde die Trendwende gelingen. Und jetzt also das Gastspiel des Tabellenführers. Der kam auch noch mit dem wiedergenesenen Marco Reus. Wie sollte da die Trendwende gelingen? Die wirklich leidensfähigen Fans des FCA hatten eine klare Vorstellung davon. „Die Tugenden unseres FCA: bedingungsloser Einsatz, Kampfgeist, Zusammenhalt.“ Und die FCA-Profis beherzigten das. In einem tollen Kampfspiel besiegten die

    Diesmal nahm der FCA die Führung sogar mit in die Kabine. Weil Torhüter Gregor Kobel überragend hielt, aber auch, weil die Dortmunder mehr als verschwenderisch mit ihren Chancen umgingen. Plötzlich war dieses Gefühl wieder da in der ausverkauften WWK-Arena, dass da was gehen könnte. Dass im Augsburger Dauerregen der erste Schritt aus der gefühlten Dauerkrise getan werden könnte. Als Dong-Won Ji sein zweiter Geniestreich gegen seinen Ex-Klub gelang und der Südkoreaner mit einem gefühlvollen Heber gar auf 2:0 (68.) erhöhte und

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