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Bundesliga: Derbystar statt Adidas: Bundesliga bekommt neuen Ball

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Derbystar statt Adidas: Bundesliga bekommt neuen Ball

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    Adidas stellt künftig nicht mehr den Spielball der ersten Liga.
    Adidas stellt künftig nicht mehr den Spielball der ersten Liga. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Derbystar stellt von der Saison 2018/19 an den offiziellen Spielball der Fußball-Bundesliga und der 2. Liga. Die Traditionsmarke vier Spielzeiten lang, bis 2021/22, das Spielgerät zur Verfügung stellen. Das gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) am heutigen Montag in Frankfurt/Main bekannt.

    „Mit Derbystar haben wir einen Partner gewonnen, der seit langer Zeit für höchste, von den Klubs und Spielern anerkannte Produktqualität steht“, sagte DFL-SE-Geschäftsführer Jörg Daubitzer: „Darüber hinaus schätzen wir das internationale Vertriebsnetz, über das das Unternehmen zusammen mit der Mutterfirma Select Sport verfügt.“

    Das bedeutet auch, dass Adidas nicht länger den Bundesligaball stellt.

    DFL beendet Zusammenarbeit mit Adidas

    Derbystar ist seit der Unternehmensgründung im Jahr 1968 auf die Produktion von handgenähten Bällen spezialisiert und gehörte zu den ersten Produzenten, die synthetische Materialien für die Herstellung der Bälle einsetzten. Diese Entscheidung galt Mitte der 1970er Jahre als richtungsweisend.

    Seit 1991 gehört die Derbystar Sportartikel GmbH zu Select Sport A/S (Select), einem dänischen Unternehmen, das bereits seit 1947 als reiner Ballspezialist Maßstäbe setzt. So entwickelte Select unter anderem 1962 den ersten 32-teiligen Fußball und 1974 den ersten handgenähten Polyurethan-Fußball. 1996 beriet Select die FIFA bei der Festlegung universeller und moderner Fußballstandards. Die Fußball-Ligen in den Niederlanden, Finnland, Schweden, Island, Dänemark und Belgien setzen auf offizielle Spielbälle von Derbystar/Select.

    Das Unternehmen Derbystar/Select betont auch seine soziale Verantwortung. B der Produktion der Bälle in Pakistan gebe es faire Bedingungen für die Arbeiterinnen und Arbeiter, wie die DFL bei der Vorstellung in Frankfurt betonte. Die jährlich rund drei Millionen Bälle werden bei Anwar Khawaja Industries (AKI) in AZ/goro

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