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Boxen: Kampf der Rekorde

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Kampf der Rekorde

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    Die Schwergewichts-WM um die IBF- und WBA-Titel zwischen Weltmeister Anthony Joshua und Wladimir Klitschko ist ein Kampf der Superlative. Am Samstag im Londoner Wembley-Stadion purzeln die Rekorde. Einige Zahlen zu dem WM-Fight (23 Uhr, RTL).

    Ein Großteil der 90000 Tickets war in sechs Stunden weg. Die Kulisse bedeutet britischen Nachkriegs-Rekord.

    Beide Kämpfer dürften – geschätzt – über 20 Millionen Euro erhalten. Britische Medien errechneten, dass durch den Ticket-Verkauf, Pay-Per-View, andere TV-Rechte und Sponsoren-Leistungen etwa 48 Euro Millionen eingespielt werden.

    Beide sind knapp zwei Meter groß. Klitschko (112 Kilogramm) wiegt etwa vier Kilo mehr als der 14 Jahre jüngere Joshua, der alle seine 18 Profikämpfe durch K.o. gewann. Klitschko stand bisher 68 Mal im Ring und verließ ihn nur viermal als Verlierer.

    Klitschko kann zum dritten Mal Schwergewichts-Weltmeister werden. Das gelang vor ihm nur Muhammad Ali, Lennox Lewis, Evander Holyfield und seinem Bruder, dem jetzigen Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko. Joshua hatte 2012 in London Olympia-Gold geholt.

    Bei den Buchmachern liegt Joshua vorne. Die Meinung der Experten ist gespalten. Ex-Weltmeister George Foreman, der mit 45 Jahren nach seinem WM-Sieg gegen Michael Moorer zum ältesten Schwergewichts-Champion der Geschichte wurde, favorisiert Joshua „ganz knapp“. Ex-Champ Evander Holyfield glaubt daran, dass die größere Erfahrung den Ausschlag für Wladimir Klitschko geben wird. (dpa)

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