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Boxen: Conor McGregor will Rückkampf gegen Floyd Mayweather

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Conor McGregor will Rückkampf gegen Floyd Mayweather

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    Kommt es zum Rückkampf zwischen Floyd Mayweather (links) und Conor McGregor?
    Kommt es zum Rückkampf zwischen Floyd Mayweather (links) und Conor McGregor? Foto: Ray Tang, dpa (Archiv)
    • Conor McGregor fordert Floyd Mayweather zum Rückkampf heraus.
    • Der Ire hatte im Jahr 2017 gegen den US-Amerikaner verloren.
    • Der erste Kampf wurde nach den Regeln des Boxsports ausgetragen.

    Diese Kampf-Ansage sorgt für Aufsehen: Der irische MMA-Kämpfer Conor McGregor fordert den US-amerikanischen Boxer Floyd Mayweather zu einem Rückkampf heraus. In einem ersten Kampf hatte McGregor im August 2017 in Las Vegas (USA) gegen Mayweather verloren. Die beiden Kämpfer hatten sich darin auf die Regeln verständigt, die in einem Boxkampf gelten. McGregor musste also auf viele von ihm gewohnte Techniken verzichten, darunter zum Beispiel Tritte oder Techniken am Boden. Nach zehn Runden endete der Kampf zugunsten Mayweathers durch technisches K.o. McGregors.

    Conor McGregor: "Fordere Mayweather zu Rückkampf heraus"

    Die Aufforderung für einen Rückkampf teilte McGregor nun auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Er schrieb: "Boxen ist großartig, ich hätte Spaß an einem weiteren Versuch!" Und weiter: "Ich fordere Juan Manuel Mayweather zu einem Rückkampf heraus."

    Der Ex-Star der Ultimate Fighting Championship (UFC) verlor in der zehnten Runde durch technischen K.o.. Mit den Vornamen "Juan Manuel" statt "Floyd" spielt McGregor nun auf diesen verlorenen Kampf an, wie Medien vermuten: In früheren Interviews hatte der Ire erklärt, Mayweather habe ihn mit einem "mexikanischen" Boxstil überrascht, sei also ungewohnt offensiv zu Werke gegangen.

    Mit ihrem Kampf im Sommer 2017 verdienten Mayweather (links) und McGregor viele Million Dollar.
    Mit ihrem Kampf im Sommer 2017 verdienten Mayweather (links) und McGregor viele Million Dollar. Foto: Isaac Brekken/FR159466, AP/dpa (Archiv)

    Mayweather soll mit diesem Kampf Medienberichten zufolge knapp 200 Millionen Dollar verdient haben, McGregor 75 Millionen - fünfmal so viel wie bei seinem bestbezahlten UFC Fight. Nach der Niederlage gegen Mayweather zog sich McGregor zurück, kehrte aber im Oktober 2018 für einen MMA-Kampf gegen Khabib Nurmagomedov zurück. Nach dem Sieg des Russen kam es zu einer Massenschlägerei zwischen den gegnerischen Lagern. 

    Conor McGregor fordert Floyd Mayweather: Gibt es einen Rückkampf?

    Nicht der einzige Trubel um McGregor: Ende März 2019 berichtete die New York Times, dass die Polizei in Irland gegen ihn ermittle. Dabei ging es um den Vorwurf, McGregor sei im Dezember 2018 sexuell übergriffig geworden. Laut dem New York Times-Bericht wurde McGregor im Januar festgenommen, verhört und dann wieder auf freien Fuß gesetzt. Kurz darauf, am 25. März, verkündete McGregor auf Twitter seinen Ruhestand als Kämpfer, wies einen Zusammenhang mit den Berichten über Ermittlungen gegen ihn jedoch zurück. (AZ/dpa)

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