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Borussia Dortmund: Wird Marco Reus zum Schnäppchen?

Borussia Dortmund

Wird Marco Reus zum Schnäppchen?

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    Marco Reus arbeitet nach seiner Verletzung am Comeback. Doch im Mittelpunkt steht derzeit nicht die Gesundheit des Offensivspielers sondern eine Ausstiegsklausel.
    Marco Reus arbeitet nach seiner Verletzung am Comeback. Doch im Mittelpunkt steht derzeit nicht die Gesundheit des Offensivspielers sondern eine Ausstiegsklausel. Foto: Karl-josef Hildenbrand (dpa)

    Der Vorstand des FC Bayern München tut sich gerade leicht. Er weilt in den USA bei einem Promotion-Trip der Münchner und muss sich nicht den Wellen stellen, die seine Aussagen schlagen. Fast schon nebenbei hat Rummenigge nun mal wieder für Kopfschütteln in Dortmund gesorgt.

    Der Bayern-Boss sagte der Sportbild, dass Marco Reus nach der kommenden Saison gerüchteweise für 25 Millionen Euro den BVB verlassen dürfte. Bisher ist man davon ausgegangen, dass der Offensivspieler eine Ausstiegsklausel für 35 Millionen Euro besitzt.

    Reus schon für 25 Millionen Euro zu haben

    Zwar ist der 25-Jährige noch bis 2017 an Borussia Dortmund gebunden, doch nach der kommenden Spielzeit darf er für eine festgeschriebene Ablösesumme wechseln. Schon die kolportierten 35 Millionen liegen weit unter dem Marktwert von Reus. Sollte er allerdings für "lediglich" 25 Millionen Euro zu haben sein, wäre er ein absolutes Schnäppchen.

    Das wissen selbstverständlich auch die Dortmunder und versuchen seit einiger Zeit, Reus die Klausel "abzukaufen". Doch der hat sich bislang geweigert.

    Bei den Dortmundern reagiert man nun verärgert auf die Äußerungen Rummenigges. ""Borussia Dortmund registriert mit einer gewissen Verärgerung, dass sich Karl-Heinz Rummenigge über die Medien zurzeit im Drei-Tage-Rhythmus zu internen BVB-Angelegenheiten äußert. Wir sind sicher, dass für jeden Fußballinteressierten offensichtlich ist, welche Absicht hinter solchen Äußerungen steckt. Karl-Heinz Rummenigge nimmt durch sein Verhalten billigend in Kauf, dass das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München weiter beschädigt wird. Wir werden als Arbeitgeber selbstverständlich auch in Zukunft an unserer Linie festhalten und uns zu Vertragsdetails unserer Angestellten niemals in der Öffentlichkeit äußern", lässt sich Watzke auf der Facebookseite der Dortmunder zitieren. (AZ)

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